Weitere Stimmen zum IndyCar-Rennen
Hier die Stimmen der ersten zehn IndyCar-Piloten und der beiden Ganassi-Fahrer Scott Dixon und Dan Wheldon zum Rennen in St. Petersburg
(Motorsport-Total.com) - Enrique Bernoldi (Conquest; 5.): "Ich bin in meiner ganzen Karriere im Nassen, im Trockenen und bei wechselnden Bedingungen gefahren, das war also nichts Neues für mich. Ich wusste, wenn ich auf der Strecke bleiben würde, dann würde ich ein gutes Rennen fahren können und mit um den Sieg kämpfen."

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Justin Wilson freute sich über den Sieg seines Teamkollegen Graham Rahal
"Nach meinem schlechten Oval-Wochenende war es für das ganze Team eine tolle Woche. Ich habe geführt und wir wurden Fünfte. Ich bin seit zwei Jahren kein Formelrennen mehr gefahren, deswegen brauche ich noch etwas Zeit. Das hier war ein gutes Training, denn die zwei Stunden in diesen Bedingungen bringen uns weiter."#w1#
Hideki Mutoh (Andretti-Green; 6.): "Als das Rennen endlich begann, war ich zufrieden, aber schnell danach wusste ich nicht, was gerade passiert, denn ich konnte nichts sehen. Ich hatte im Trockenen ein gutes Auto, also habe ich im Regen mein Bestes gegeben. Als es abtrocknete, suchte ich nach einer Gelegenheit, um weiter nach vorne zu kommen und konnte am Ende ein gutes Überholmanöver starten. Ich habe das Rennen genossen und freue mich auf mehr."
Oriol Servia (KV Racing; 7.): "Das Rennen war dezent, aber es hinterlässt einen faden Beigeschmack, denn unser Auto hätte definitiv um den Sieg mitkämpfen können. Dieses Rennen war verrückt. Nicht nur wegen des Regens, sondern auch weil so viele Leute zu verschiedenen Zeiten auf Slicks waren, und weil es so viele Gelbphasen gab."
"Es war ein Pokerspiel. Es gab keine richtige oder falsche Strategie. Aber es ist gut für Newman/Haas/Lanigan und Graham Rahal. Sie haben gezockt und gewonnen. Ich kam auf meinem Startplatz ins Ziel. Unser Auto war besser als das, aber das gesamte Wochenende und auch das Ergebnis machen Mut."
Patrick macht Druck

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Danica Patrick erlebte in St. Petersburg ein abwechslungsreiches Rennen Zoom
Will Power (KV Racing; 8.): "Das Wetter hat das Rennen sehr wild gemacht. Platz acht ist - gemessen an dem, wo wir herkamen - sehr gut. Ich freue mich für mein Team. Wenigstens haben wir das Auto zum zweiten Mal in Folge heil nach Hause gebracht."
Justin Wilson (Newman/Haas; 9.): "Das Resultat enttäuscht mich ein wenig, aber wie alle gearbeitet haben, hat mir gut gefallen. Ich fühlte, dass unser Auto schnell war und wir eine Siegchance gehabt hätten. Leider haben die Umstände nicht gepasst, aber wenn ich schon nicht gewinnen kann, dann wenigstens Graham. Wir haben ein tolles Auto und er ist ein großartiger Teamkollege. Ich freue mich für ihn und seinen ersten IndyCar-Sieg. Ich denke, wir werden noch viel von ihm sehen."
Danica Patrick (Andretti-Green; 10.): "Wir hatten Höhen und Tiefen. Ich bin stolz auf mich, dass ich am Ende noch so viele Positionen gutmachen konnte. Im Regen hielt ich mich etwas zurück. Ich glaube, in diesen Rennen ist es die halbe Miete, wenn man sich aus allem heraushält und in der Führungsrunde bleibt. Das konnten wir, aber wir haben viel Arbeit vor uns. Wir müssen am Feintuning unserer Stopps arbeiten. Wir müssen zulegen, sonst werden wir keine Rennen gewinnen."
Dan Wheldon (Ganassi; 12.): "Natürlich hätte ich gerne meine Position am Ende behalten, aber ich erlitt ein mechanisches Problem, weswegen die Kollegen beim Restart links und rechts an mir vorbeigegangen sind. Ich habe mich gedreht, das war unglücklich, denn wir waren zwar nicht gerade großartig, aber wir hätten viel besser enden können. Wir haben Punkte liegenlassen."
Scott Dixon (Ganassi; Ausfall): "Es hat schon Spaß gemacht, das ging wohl jedem so. Es war sehr schwer herauszufinden, wer gerade auf welcher Strategie ist. Mit dem Start im Regen gab es dazu auch viele Möglichkeiten. Am Ende gab meine hintere Aufhängung ihren Geist auf und ich musste an die Box. Das war es."

