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Weitere Stimmen aus Mid-Ohio
Hier die weiteren Stimmen zum Honda Indy 200 aus Mid-Ohio, unter anderem Vitor Meira, Ryan Hunter-Reay, Graham Rahal und die beiden Vision-Piloten
(Motorsport-Total.com) - Vitor Meira (Panther; 6.): "John Barnes traf eine großartige Entscheidung und wir wechselten bereits in Runde eins auf Slicks. Das ist nun schon das zweite Mal in dieser Saison, dass wir so etwas unternahmen, und beide Male hat es uns weit nach vorne gebracht. Dieses Mal sogar an die Spitze. Am Ende konnte ich Tony Kanaan hinter mir halten. Es wäre sogar noch mehr möglich gewesen, aber bei meinem letzten Stopp hatte ich Kontakt mit einem der Ganassis und daher schlüpfte Oriol Servia durch. Wir waren wieder in Schlagdistanz zum Sieg und bald wird es soweit sein."

© IRL
Im Mittelfeld von Mid-Ohio ging es mitunter recht eng zu
Ryan Hunter-Reay (Rahal Letterman; 10.): "Eine tolle Strategie und eine günstig fallende Gelbphase haben uns sehr geholfen. Die Reifen haben genau dann durchgehalten, als wir sie am dringendsten benötigten. Nach diesem Start ist ein Top-10-Resultat großartig, denn allzu viele Punkte sollten wir im Kampf um Gesamtplatz zehn nicht liegen lassen."#w1#
Jaime Camara (Conquest; 14.): "Es ist gut durchzufahren, speziell auf einem Rundkurs. Das gibt Schwung und mir Erfahrung. Ich brauche noch mehr Tests vor dem nächsten Rennen, aber bei dem Kalender sind unsere Möglichkeiten sehr limitiert. Bei der Massenkarambolage hatte ich Glück. Ich konnte aufs Gras ausweichen und kam heil durch."
Ed Carpenter (Vision; 15.): "Ich bin ganz zufrieden. Bei den Restarts habe ich viel Zeit verloren. Ich bin mir nicht sicher, ob es an mir oder am Auto liegt. Wir fuhren meistens auf einer anderen Benzinstrategie, das hat sich nicht besonders ausgezahlt. Aber wir mussten das versuchen, denn wir waren nicht unter den schnellsten Autos."
Graham Rahal (Newman/Haas; 16.): "Zu Beginn lief alles glatt, wir hatten eine gute Strategie. Dann fuhr ich hinter Tony Kanaan und habe so jede Menge Sprit sparen können. Denn hier kannst du dann am Besten überholen, wenn du mit deinem Benzin weiter als die Konkurrenz kommst. Ich war wahrscheinlich schneller als Tony, fuhr zu dicht auf und plötzlich bekam ich Untersteuern. Ich konnte nicht einlenken und das Auto flog über die Kurbs. Ich wollte es noch abfangen, aber da hat es sich schon gedreht. Wir waren hier nicht so gut wie ich erwartet hatte, aber wir haben viel gelernt."
A.J. Foyt IV (Vision; 18.): " Irgendwer vor mir hat sich gedreht und in dieser Kurve ist einfach kein Platz. Jeder stieg auf die Bremse. Dan Wheldon traf Justin Wilson, ich traf Dan und Marco Andretti hinter uns traf dann vermutlich alle. Das hat mich die Führungsrunde gekostet. Danach hoffst du nur noch auf Gelbphasen, aber die Runde war weg. Ansonsten war es nicht schlecht, aber wir müssen uns insgesamt noch verbessern."
Mario Dominguez (PCM; 19.): "Was für ein Tag. Der Start war gut, dann wurde es verrückt. Ich hatte keinerlei Warnung, dass mein Heckflügel brechen würde, aber es war Glück, dass es an dieser Stelle geschah. Es hätte viel schlimmer ausgehen können. Was Justin Wilson betrifft, wollte ich ihn vorbei lassen, aber er kam außen und ich fuhr soweit innen, wie ich konnte. Ich habe ihn da nicht erwartet, aber ich wollte ihn vorbei lassen. Schade. Das Ergebnis ist enttäuschend, aber unsere Fortschritte gefallen mir gut."

