• 29.04.2007 13:24

  • von Marco Helgert

Vision-Trio noch nicht zufrieden

Nur Tomas Scheckter als Siebter zeigte sich nach dem Qualifying in Indianapolis zufrieden - Carpenter und Foyt IV leicht enttäuscht

(Motorsport-Total.com) - Das Team Vision Racing, von IRL-Chef Tony George einst ins Leben gerufen, um das klamme Starterfeld aufzufüllen, war nach dem Qualifying in Kansas nicht restlos zufrieden. Tomas Scheckter, die klare Nummer eins im Rennstall, konnte mit Rang sieben immerhin gut leben, doch in Kansas kommt der Südafrikaner ohnehin gut zurecht, stand 2002 sogar auf der Pole Position.

Titel-Bild zur News: A.J. Foyt IV

A.J. Foyt IV weinte der Tatsache nach, dass er die erste Zeit vorlegen musste

"Mehr konnten wir nicht erreichen", erklärte er. "Wir waren etwas langsamer als unsere schnellste Runde, haben wir haben dennoch ein gutes Auto. Insgesamt lief es ganz gut, ich bin zufrieden mit dem Qualifying. Die weiteren Vision-Fahrer tauchten weiter hinten in der Zeitenliste auf. Ed Carpenter startet als 13., A.J. Foyt IV als 15.#w1#

"Ich wäre schon gern ein wenig schneller gewesen", gestand Carpenter. "Im letzten Training waren wir schneller gewesen, ich hatte gehofft, dass wir zumindest das erreichen. Aber das Auto ist wirklich gut. Im Rennen sollten wir uns nach vorn orientieren können." Ähnliches hat auch der "leicht enttäuschte" Foyt IV vor. "Es war sicher nicht hilfreich, dass ich als Erster raus musste, aber wir müssen mit dem leben, was wir haben", erklärte er.