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Power tritt auf die Euphoriebremse
Will Power hielt sich am Freitag von Surfers Paradise in einer eigenen Klasse auf, doch er bleibt auf der Hut: "Alles was zählt ist Samstag und Sonntag"
(Motorsport-Total.com) - Danica Patrick gab nach dem zweiten Training von Surfers Paradise mit einem Blick auf die Zeitenliste ihre eigene Definition der Ereignisse zu Protokoll: Will Power sei, so Patrick, "einen ganzen Tag schneller" gewesen. Was gemeint war, ist klar: Will Power distanzierte die gesamte Konkurrenz um 1,353 Sekunden - ein Klassenunterschied.

© IRL
Auch Regierungschefin Anna Bligh gratulierte Will Power zu seiner Bestzeit
Aber der Lokalmatador versuchte auf der Pressekonferenz versuchen, die Geschehnisse herunterzuspielen: "Es war ein sehr guter Tag und das Auto war von Beginn an schnell", erklärte der KV-Pilot. "Doch es ist noch zu früh, selbst die Qualifikation ist erst morgen. Das und der Rennsonntag zählt für mich, sonst nichts."#w1#
Natürlich sei er "sehr zufrieden", dass seine KV-Mannschaft - samt Pilot - gut aufgestellt ist. "Aber heute Nacht müssen wir das Auto noch ein wenig verbessern. Dieses Feld ist extrem stark und wir müssen morgen unbedingt noch ein wenig schneller werden."
Eines wurde jedoch auch klar: Nach 2006 und 2007 ist der 27-jährige Australier auch in Surfers Paradise der große Favorit auf die Pole Position. Und eine Rechnung hat Power auch noch offenstehen, denn in keinem seiner bisher drei Heimauftritten gelang es ihm am Ende auch nur in die Top 10 zu fahren.

