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Penske-Team stolz - Dixon hofft
Natürlich war die Freude bei Team Penske groß: Will Power, Ryan Briscoe und Helio Castroneves bejubelten ihren Durchmarsch, während Scott Dixon hofft
(Motorsport-Total.com) - IndyCar-Champion Scott Dixon verbreitete nach der Qualifikation von Edmonton so etwas wie verbalen Zweckoptimismus: "Derjenige, der die wenigsten Fehler macht, wird das Rennen gewinnen", erklärte der Vorjahressieger in Diensten von Chip Ganassi, der am Sonntagabend als Vierter in Rexall Indy Edmonton gehen wird.

© IMS
Will Power möchte seine Pole Position in einen Edmonton-Sieg umsetzen
Eigentlich keine schlechte Ausgangsposition, nur mit dem großen Haken, dass vor dem Neuseeländer die geballte Penske-Flotte von Will Power, Ryan Briscoe und Helio Castroneves steht. Diese Armada zeigte sich im Verlauf des bisherigen Wochenendes als unschlagbar und versprühte dementsprechendes Selbstbewusstsein.#w1#
"Natürlich wäre es toll, wenn wir diese Ausgangslage auch ins Ziel bringen könnten und alle drei auf das Podium fahren", kommentierte Polesitter Power. "Meine Pole ist sicher ein Vorteil, aber ich muss auch in der Lage sein, den Nutzen daraus zu ziehen. Ich hätte gerne ein problemfreies Rennen und einen Sieg."
Teamkollege Briscoe führte seine Serie von zweiten Plätzen auch in Edmonton fort. "Natürlich wäre ich gerne auf die Pole gefahren", analysierte der zweite Australier in Reihe eins. "Wichtig ist aber, dass das Auto ganz stark ist." Seine Ankündigung: "Ich weiß, wie man aus Startposition zwei gewinnt, ich habe das schon früher gezeigt."
Castroneves wiederum lobte - wie bereits das gesamte Wochenende über - die Teamleistung: "Penske ist einfach sagenhaft. So etwas passiert, wenn drei Jungs in jeder Beziehung Vollgas geben", was Power unterstrich. "Keiner von uns musste am Auto größere Änderungen vornehmen. Alles war auf den Punkt vorbereitet."
Schwere Zeiten also für Tabellenführer Dario Franchitti, der sein erstes Edmonton-Rennen als Sechster in Angriff nehmen wird. Ganassi scheint Penske unterlegen und der Schotte hat für den Sonntagabend noch einen Außenseitertipp: "Wenn Paul Tracy nur eine winzige Siegchance wittert, dann wird er zur Stelle sein." Der kanadische Lokalmatador startet gegen Mitternacht als Neunter.

