• 02.04.2007 15:42

  • von Pete Fink

Manning scheitert wegen Lenkproblemen

75 Runden lang zeigte Darren Manning ein tadelloses Rennen, bevor ihm die schwergängige Lenkung seines Autos einen Strich durch die Rechnung machte

(Motorsport-Total.com) - 25 Runden vor Schluss fuhr Darren Manning auf Platz drei, und somit auf dem besten Weg ein tolles Ergebnis für sein Foyt-Team herauszufahren, als er plötzlich einen Dreher hatte und sein Auto abwürgte. Dadurch fiel er eine ganze Runde zurück und beendete sein starkes Rennen lediglich auf Rang zwölf - eine Platzierung, die seiner Leistung in keinem Fall gerecht wurde.

Titel-Bild zur News: Vitor Meira Darren Manning

Darren Manning (rechts) im Zweikampf mit Panther-Pilot Vitor Meira

Was zunächst so aussah, als wäre dem Foyt-PiIoten unter dem Druck von Tony Kanaan ein Fahrfehler unterlaufen, klärte sich im Anschluss an das Rennen auf. Manning, der zwei Jahre lang kein IndyCar-Rennen mehr gefahren war, litt an Blasen an seinen Händen und verlor daher die Kontrolle über sein Auto.#w1#

Die IndyCars fahren ohne Servolenkung und "ich konnte das Auto einfach nicht mehr halten", entschuldigte sich der 31-Jährige. "Ich fuhr die ganze Zeit mit 110 Prozent, während die anderen wahrscheinlich bei 90 Prozent waren. Mit vollen Tanks und neuen Reifen war die Lenkung unglaublich schwergängig."

Trotzdem erntete Manning viel Respekt seitens der Kollegen: "Er hätte einen Pokal verdient gehabt", meinte Ganassi-Pilot Scott Dixon, während Kanaan sogar von einem schlechten Gewissen sprach, als er Mannings Position übernahm.