Kleine ganz groß

(Motorsport-Total.com) - Gegen die Teams von Penske, Ganassi und Andretti Green war auch in diesem Jahr in der IndyCar-Serie kaum etwas auszurechten. Dem versammelten Rest blieb es nur, auf Achtungserfolge zu hoffen und möglichst reibungslos über das Jahr zu kommen. Bester des "Rests" wurde Buddy Rice, der die Saison in Diensten von Dreyer and Reinbold als Neunter beendete.

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Darren Manning und A.J. Foyt (rechts) verstehen sich allmählich gegenseitig

"Buddy hat seine Sache richtig gut gemacht", so Dennis Reinbold, der sein Team für 2008 noch besser aufstellen möchte. "Die Off-Season hat nun begonnen und wir werden an den Dingen arbeiten, die wir verbessern können." Auch Rice selbst, der mehr als eine Million US-Dollar einstrich, war zufrieden. "Der neunte Rang ist gut, verglichen mit dem, was ich in den Vorjahren einfuhr. Ich hoffe, dass wir uns für das nächste Jahr noch verbessern können."#w1#

Für Vision Racing lief es nicht ganz so gut. Mit Tomas Scheckter in einem der drei Autos hatte man sich mehr erhofft als den zehnten Schlussrang. Immerhin konnte A.J. Foyt IV sein erstes Top-5-Ergebnis feiern und auch Ed Carpenter scheiterte nur knapp am Top-5-Debüt. Für 2008 soll das Team aber wieder auf zwei Autos schrumpfen - die Besetzung ist dabei noch unklar.

Eindeutig aufwärts ging es bei der Truppe von A.J. Foyt. Darren Manning brachte das kleine Team wieder auf die richtige Spur. Zweimal fuhr er in die Top 5 - das gelang dem Team von 2003 bis 2006 nur einmal.

"Ich freue mich auf das nächste Jahr, dann können wir noch mehr von der Arbeit von Darren profitieren", erklärte Foyt in der 'USA Today'. "Es gab einige frustrierende Momente, aber auch viele schöne. Wir wussten, dass es ein Aufbaujahr werden würde - und das war es auch. Nun verstehe ich sein Englisch - zumindest das meiste - und er mein Texanisch, also sollte es 2008 besser laufen."