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IndyCar Star fahren Go-Kart
Einige Stars der IndyCar und IndyPro Serien nahmen an Amerikas prestigeträchtigstem Go-Kart-Rennen teil und machten dabei eine gute Figur
(Motorsport-Total.com) - Es ist nicht der Indianapolis Motor Speedway, aber laut Indy 500 und IndyCar Champion Dan Wheldon ist das Mazda Robo-Pong 200 im New Castle Motorsports Park ähnlich groß und hart. "Dieses Rennen ist das Indy 500 des Go-Kart Sports", sagte Wheldon, der gemeinsam mit Mark Dismore Jr. den Auftaktevent 2005 gewann. Diesmal gingen sie wieder als Duo an den Start und schafften die Qualifikation der besten 70 Karts.

© IndyCar
Dan Wheldon war auch im Go-Kart schnell unterwegs und wurde am Ende Vierter
Das Feld der Go-Kart-Spezialisten wurde mit Fahrern aus der IndyCar und Indy Pro Serie aufgepeppt. Jay Howard, der Indy Pro Champion von 2006 startete sogar aus der ersten Reihe. Doch nicht jeder hatte seine Freude mit den Karts: "Der Kart war ziemlich holprig und es war echt hart ihn zu fahren. Ich habe lediglich versucht etwas Konstanz in die Runden zu bringen", analysierte Scott Dixon.#w1#
Mehr Spaß hatten Vitor Meira, der sich auf weitere Events in seiner Heimat vorbereitete - "Ich habe diese Saison noch drei Go-Kart-Rennen in Brasilien" - und Logan Gomez: "Beim Go-Kart-Fahren geht es nur um Speed und Reaktionsfähigkeit, vor allem mit 70 Karts da draußen. Ich denke, das hilft mir als Training für die Straßenkurse in der Indy Pro Serie."
Am Ende des 200 Runden-Rennens landeten sieben der zwölf (Ex-) IndyCar und IndyPro- Piloten in den Top 9. Wheldon/Dismore wurden Vierte, Howard knapp dahinter Fünter. Streckenbesitzer Dismore Senior wurde vor Dixon Sechster. Sieger wurde das FirstKart USA Team von Tony Loniewski und Chris Larson, und holte sich den 5.000 US Dollar Siegercheck ab. Die Show des Abends lieferte aber Meira, der vom letzten Platz auf 18 vorfuhr und meinte: "Wäre es noch länger gegangen, dann hätte ich wohl gewonnen."

