• 02.04.2008 18:03

  • von Roman Wittemeier

IndyCar-Serie: Neues Qualifying-Format

In der IndyCar-Serie gilt ab dem Wochenende in St. Petersburg ein neues dreiteiliges Qualifaktions-Format, ähnlich wie in der Formel 1

(Motorsport-Total.com) - Im Schellverfahren hat sich die IndyCar-Serie ein neues Quali-Format auferlegt, dass für Fans sowie Teams und Fahrer mehr Spannung bringen soll. Es gilt ab sofort für alle Rennen außerhalb der Ovale. Auf allen Rundkursen und bei allen Stadtrennen wird am Samstagnachmittag in zwei Gruppen jeweils 20 Minuten lang um die schnellsten Zeiten gekämpft. Die besten Sechs jeder Gruppe ziehen in das zweite Segment ein, alle anderen werden anhand ihrer besten Rundenzeit ab Rang 13 einsortiert.

Titel-Bild zur News: Sebring Test

Die IndyCar-Serie bekommt ab sofort ein neues Qualifikations-Format

Die verbleibenden zwölf Fahrzeuge nehmen an einer 15-minütigen zweiten Session teil. Nach Ablauf der Zeit haben sich die besten Sechs für das Finale Segment und den ultimativen Kampf um die Pole-Position qualifiziert. Die ausgeschiedenen sechs Fahrzeuge belegen die Startplätze sieben bis zwölf. Beim zehnminütigen letzten Qualifikationsabschnitt wird endgültig die beste Startposition ausgefahren.#w1#

"Nachdem wir das Fast-Six-Konzept im Jahr 2005 eingeführt hatten, waren alle Qualifyings auf den Rundstrecken und bei den Stadtrennen echte Dramen", so IRL-Manager Brian Bernhart. Und weiter verspricht er: "Die Unterteilung in die verschiedenen Segmente wird noch mehr Strategie und Spektakel mit sich bringen. Die Fans werden die ganze Zeit bestens unterhalten." Der Qualifikations-Modus bei Ovalrennen ändert sich nicht, dort bleibt es beim Einzelzeitfahren.

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