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  • 14.02.2012 10:28

  • von Pete Fink

IndyCar-Chef präsentiert gute Zahlen

IndyCar-Chef Randy Bernard vermeldete in Indianapolis ein finanziell erfolgreiches Jahr 2011 und erwartet zum Saisonstart 26 IndyCar-Teams

(Motorsport-Total.com) - Randy Bernard konnte am Montagabend im Rahmen des "State of IndyCar 2012" in Indianapolis mit guten Geschäftszahlen glänzen. "Die IndyCars erlebten 2011 eines der lukrativsten Jahre ihrer Geschichte", versicherte der IndyCar-Chef. Soll heißen: Alle wesentlichen finanziellen Kennziffern weisen eine zweistellige Steigerungsrate aus. Insgesamt berichtete Bernard von einem Zuschauerplus in Höhe von 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Titel-Bild zur News: Randy Bernard

IndyCar-Chef Randy Bernard gab sich in Indianapolis sehr zuversichtlich

Vor zwei Jahren war der gebürtige Kalifornier angetreten, um die defizitäre Serie aus den tiefroten Zahlen zu bringen. Ob dies bereits gelungen ist, verriet Bernard nicht. Der eingeschlagene Weg ist jedoch weiter positiv, auch im Ausblick auf 2012. Neben einigen neue Serien-Sponsoren gab er bekannt, dass 'ABC' in der anstehenden Saison sechs statt bisher fünf IndyCar-Rennen übertragen werde. Der Rest wird über das neue 'NBC Sports Network' gesendet.

"Vor einem Jahr stand ich hier und habe darum gebeten, dass wir alle nie wieder das Wort IRL in den Mund nehmen, sondern nur noch von den IndyCars sprechen", witzelte Bernard. "Heute bitte ich darum, dass wir in Zukunft nicht mehr von 'Versus' sprechen, sondern nur noch vom 'NBC Sports Network'". Vor allem mit dieser wichtigen TV-Stellschraube will Bernard sein Ziel für die Saison 2012 erreichen: Ein weiteres Plus von 15 Prozent. Neben den Live-Übertragungen wird der neue 'NBC'-Sportkanal auch einige begleitende IndyCar-Features bringen.

Dies ist eine nicht zu vernachlässigende Komponente, denn nach dem NASCAR-Wechsel von Danica Patrick brauchen die IndyCars dringend neue Stars. Durch die neuen 'NBC'-Formate erhofft sich Bernard einen Schritt in genau diese Richtung. Und: Mit Marco Andretti, Ryan Hunter-Reay, Ed Carpenter, J.R. Hildebrand, Josef Newgarden, Graham Rahal und Charlie Kimball sieht die IndyCar-Saison 2012 gleich sieben US-Piloten.


Fotos: State of IndyCar 2012


Bernard bestätigte außerdem, dass die IndyCar-Saison 2012 16 Rennwochenenden haben wird. Milwaukee kam erst vor einigen Tagen hinzu, zu einem möglichen 17. Rennen als neuem Saisonfinale wird es also nicht kommen. Damit schließt die IndyCar-Saison 2012 am 15. September in Fontana. Auch das lange fragliche Baltimore ist laut Bernard gesichert, nachdem dort ein neuer Promoter gefunden werden konnte.

Der IndyCar-Chef erwartet für den Saisonstart am 25. März 2012 in den Straßen von St. Petersburg "im Minimum 26 Teams", von denen zur Stunde bereits 23 Fahrer-/Motorenkombinationen offiziell bestätigt sind. "Es ist Zeit, den Gurt anzulegen und sich gut festzuhalten", kündigt Bernard an. "2012 verspricht ein absolut tolles IndyCar-Jahr zu werden."

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