• 27.10.2012 13:14

  • von Pete Fink

Indy-Schauspiel: Tracy ätzt

(Motorsport-Total.com) - Aktiv ist er nicht mehr, doch auch IndyCar-Urgestein Paul Tracy verfolgt die aktuelle Führungskrise in Indianapolis mit großem Interesse: "Das sind die Fakten: Höhere Budgets, weniger Sponsoren, die TV-Quoten und die Besucherzahlen gehen zurück", twitterte Tracy, der sich gleichzeitig die Frage stellt, warum der in die Schusslinie geratene IndyCar-Chef Randy Bernard seit Wochen schweigt.

"Ich habe zum letzten Mal etwas von ihm gehört, als er den Kalender 2013 vorgestellt hat", so der 43-jährige Kanadier mit Wohnsitz in Las Vegas. Sein Rat: "Wenn man mich mit einem Stock schlagen würde, würde ich mit einem Vorschlaghammer zurückschlagen." Auch Tracy hat in Sachen Verursacher der Macht-Posse einen Verdacht: "Ich war der einzige, der sich vor dem ganzen Bullshit der Owner nie gebeugt hat."

Seine vermutlich eher scherzhafte Idee für die Zukunft der IndyCars: "Vielleicht sollte ich die Führung übernehmen ..."