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Foyt und Tracy gehen getrennte Wege
Nach nur einem gemeinsamen Rennen ist vorerst wieder Schluss: A.J. Foyt möchte Paul Tracy erst wieder im Auto haben, wenn das Team stärker ist
(Motorsport-Total.com) - Aus der Kurzzeitehe hätte eine lange Beziehung werden sollen - beide Seiten äußerten diesen Wunsch. Doch nach dem Einsatz in Milwaukee gehen A.J. Foyt als Teambesitzer und sein neuer Fahrer Paul Tracy schon wieder getrennte Wege.

© IMS
Dieses Bild wird sich vorerst nicht wiederholen: Paul Tracy im Foyt-Dallara
Der Kanadier vertrat den verletzten Vitor Meira, kam in Milwaukee aber nur als 17. ins Ziel - sechs Runden zurück. Foyt sah die für den wenig erfolgreichen Einsatz bei sich und seinem Team. Er wolle Tracy erst wieder einsetzen, wenn man ihm ein Auto anbieten kann, das seinen Fähigkeiten entspricht.#w1#
Dabei suchte Tracy nach dem Rennen noch das Gespräch über einen Vertrag bis zum Saisonende. "Später rief mich dann A.J. an und sagte: Ich schäme mich für das Auto, das wir dir in Milwaukee gaben. Ich kann es mir nicht leisten, dich in mein Auto zu setzen, solange wir nicht auf der Höhe sind", gab Tracy gegenüber 'Racer.com' die Konversation wieder.
"A.J. ist ganz gerade aus. Bis zum vergangenen Wochenende habe ich nie mit ihm gearbeitet, ich mag seine Art, wie er versucht, Dinge zu lösen", fuhr Tracy fort. "Ich habe ihm im Grund gesagt, dass er mich immer anrufen kann, wenn ich fahren soll - ob nun bei einem Rennen oder einem Test. Ich wäre froh, wenn ich helfen kann."
"Ich bin traurig, dass ich nicht mit Foyt weitermachen kann. Ich freute mich darauf, wieder zu den Rennen zu reisen und einem kleinen Team zu großer Schlagkraft zu verhelfen", so der Kanadier weiter. "Aber letztlich ist das eine Entscheidung des Teams. Ich hoffe, dass wir bald wieder zusammenarbeiten können."

