• 16.08.2007 12:09

  • von Pete Fink

Foyt: "Das ist gut für unseren Sport"

A.J. Foyt IV fuhr in Kentucky mit Platz drei sein bestes IRL-Ergebnis ein, und freut sich über ein enges IndyCar-Feld - Unfälle gehören leider zum Geschäft

(Motorsport-Total.com) - IRL-Rennchef Brian Barnhart hatte nach dem chaotischen Michigan Rennen die Nase gestrichen voll. Er warf den Piloten einen "viel zu aggressiven Fahrstil" vor, und ließ in der Fahrerbesprechung vor dem Kentucky-Rennen ein paar deutliche Worte fallen, wie A.J. Foyt IV nun in aller Deutlichkeit bestätigte.

Titel-Bild zur News: A.J. Foyt

A.J. Foyt IV fuhr in Kentucky sein bislang bestes IndyCar-Rennen

"Das ist schon richtig", sagte der Vision-Pilot diese Woche in der IRL-Telekonferenz. "Er war nach dem Michigan-Rennen unglaublich empört und hat uns allen gesagt, dass alle Piloten bis zum Jahresende auf Bewährung fahren würden."#w1#

Foyt wiederum fuhr in Kentucky zum ersten Mal in seiner IRL-Karriere auf das Podium und dies hatte unter anderem seinen Grund darin, dass es erneut einige Zwischenfälle gab, die ein paar der Spitzenpiloten aus dem Rennen nahmen - allerdings eher nach persönlichen Fehlern.

"Ich denke nicht, dass es in Kentucky ein schmutziges Rennen gab", so Foyt. "Natürlich gab es da ein paar Fehler, die zu heftigen Unfällen geführt haben, aber ich glaube nicht, dass da Absicht dahinter steckte, wie es in Michigan teilweise den Anschein hatte."

Generell sieht es Foyt jedoch mit Wohlgefallen, dass die Konkurrenz bei den IndyCars enger wird: "Das ist sicher gut für den Sport. Wir sind alle wettbewerbsfähig und bei den Geschwindigkeiten, die wir erreichen, und so eng, wie wir miteinander fahren, passieren halt manchmal Dinge, über die man sich hinterher aufregt."

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