Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
"Bump-Day" in Indianapolis
Die Startaufstellung beim 91. Indy 500 steht fest - und auch wieder nicht, denn am heutigen "Bump Day" kann es durchaus noch zu Überraschungen kommen
(Motorsport-Total.com) - Heute ist in Indianapolis der sogenannte "Bump-Day", bei dem es um die letzten, noch verbleibenden Startplätze geht. Entscheidend dabei ist die bislang erreichte Durchschnittsgeschwindigkeit über die vier Qualifikationsrunden, welche heute nochmals auf die Probe gestellt wird.

© IRL
Auch Marty Roth muss noch ein wenig vor dem "Bump Day" zittern
Denn das neue Qualifyingformat sieht vor, dass jedes noch nicht qualifizierte Auto drei Versuche haben wird, um den Sprung in das Rennen zu schaffen. Wenn dabei ein Auto aus dem Feld herausgefahren wird, dann hat dieses wiederum ebenfalls drei Versuche, sich wieder hineinzufahren.#w1#
PJ Jones und Richie Hearn werden am Sonntag in jedem Fall Anläufe unternehmen, und wenn Phil Gieblers gestern zerstörter Playa-del-Racing-Panoz rechtzeitig fertig wird, dann werden drei Piloten aktiv sein. Möglicherweise wird auch Larry Foyt, in Zusammenarbeit mit seinem Vater A.J., noch einen Joker aus dem Hut zaubern, denn sobald ein Auto die technische Abnahme passieren konnte, ist es am Bump Day zur Qualifikation berechtigt.
Besonders gefährdet sind naturgemäß die hinteren Positionen: Marty Roth steht zur Stunde auf Startplatz 30 mit einem Speed von 218,922 mph. Roberto Moreno und Jimmy Kite folgen mit Durchschnittsgeschwindigkeiten von 216,229 beziehungsweise 214,528 mph.
Die schnellste Runde von PJ Jones war bislang 217.449 mph, auch Giebler war bei seinem Versuch im Bereich von 221 Meilen - es darf also noch gezittert werden, wie Marty Roth bestätigt: "Murphy's Law sagt, das alles passieren kann", so der kanadische Privatier. "Aber sie müssen drei Autos schlagen, bevor sie zu mir kommen, also glaube ich, dass wir okay sein sollten."

