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Vortest 24h Daytona: Action Express behält die Oberhand

Die von Felipe Nasr im "Qualifying" gefahrene Rundenzeit im #31 Cadillac bedeutet Spitze beim "Roar before the 24" - Fernando Alonso sorgt für Bestwert seines Autos

(Motorsport-Total.com) - Auf dem Daytona International Speedway ist am Sonntag der dreitägige Vortest für die diesjährige Auflage der 24 Stunden von Daytona (27./28. Januar) zu Ende gegangen. Nachdem am Freitag und am Samstag insgesamt fünf freie Testsessions auf dem Programm gestanden hatten, gab es am Sonntag zwischen zwei weiteren freien Einheiten auch ein erstes "Qualifying", das über die Vergabe der Boxenplätze für das Rennen entschied.

Titel-Bild zur News: Felipe Nasr, Eric Curran, Mike Conway, Stuart Middleton

Schnellster beim Aufgalopp für die 24h Daytona: Felipe Nasr im #31 Cadillac Zoom

Die Bestzeit in dieser am Sonntagmittag ausgetragenen Einheit ging an den #31 Cadillac DPi von Action Express. Felipe Nasr, der sich das Auto mit Eric Curran, Mike Conway und Stuart Middleton teilt, drehte in 1:35,806 Minuten die schnellste Runde aller drei Tage.

Auch die Konkurrenz war im "Qualifying" am Sonntagmittag schneller als in den freien Testsessions. Die Plätze zwei und drei gingen an den #90 Cadillac DPi von Spirit of Daytona (McMurray/Vautier/Cheever III) und an den #5 Cadillac DPi von Action Express (Barbosa/Albuquerque/Fittipaldi). Vautier und Albuquerque waren die jeweils schnellsten Fahrer dieser Autos.

Fernando Alonso schießt sich ein

Die beiden Acura DPi des Penske-Teams reihten sich mit Cameron/Montoya/Pagenaud und Castroneves/Rahal/Taylor auf den Plätzen fünf und sechs hinter dem #10 Cadillac DPi von Wayne Taylor Racing (Taylor/van der Zande/Hunter-Reay) ein.

Formel-1-Star Fernando Alonso war im "Qualifying" für die schnellste Runde des #23 Ligier von United Autosports verantwortlich. Der Spanier teilt sich dieses Auto mit den beiden Teenagern Lando Norris und Phil Hanson und legte am Sonntagmittag eine Zeit von 1:37,515 Minuten auf den Kurs. Dies reichte im 20-köpfigen Prototypen-Feld für Platz zwölf.

In der GTLM-Klasse wurde die Bestzeit (1:43,798 Minuten) dank Joey Hand für den #66 Ford GT (Hand/Müller/Bourdais) notiert. Das Verfolgerfeld wurde angeführt vom #912 Porsche (Vanthoor/Bamber/Bruni) und vom #67 Ford (Briscoe/Westbrook/Dixon). Corvette, Ferrari und BMW hatten Rückstand.


Fotos: IMSA-Test: "Roar before the 24"


In der GTD-Klasse behauptete der #11 Grasser-Lamborghini (Ineichen/Bortolotti/Perera/Breukers) dank der von Mirko Bortolotti gefahrenen Rundenzeit (1:47,374 Minuten) die Spitzenposition. Bemerkenswert: Die Top 18 der GTD lagen allesamt innerhalb einer Sekunde.

Die beiden freien Testsessions am Sonntag wurden am Vormittag von Tristan Vautier im #90 Cadillac DPi von Spirit of Daytona (1:36,690 Minuten) und am Nachmittag von Jordan Taylor im #10 Cadillac DPi von Wayne Taylor Racing (1:36,757 Minuten) bestimmt. In der GTLM-Klasse gingen die Bestzeiten in diesen beiden Einheiten an Joey Hand im #66 Ford GT und an Laurens Vanthoor im #912 Porsche.