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Rubens Barrichello kehrt 2019 zu den 24h Daytona zurück

Die Zahl ehemaliger Formel-1-Piloten bei den 24 Stunden von Daytona wächst weiter an: Rubens Barrichello gibt sein Comeback bei JDC-Miller Racing

(Motorsport-Total.com) - Der ehemalige Formel-1-Pilot Rubens Barrichello wird in diesem Jahr erneut an den 24 Stunden von Daytona teilnehmen. Für den früheren Teamkollegen von Michael Schumacher wird es der vierte Auftritt beim US-amerikanischen Langstreckenklassiker. Er wird sich einen Cadillac DPi V.R mit Tristan Vautier und Misha Goikhberg teilen. Der zweite "Aushilfsfahrer" für Daytona in der #85 ist Devlin DeFrancesco.

Titel-Bild zur News: Rubens Barrichello

Rubens Barrichello kehrt nach Daytona zurück Zoom

Barrichello absolvierte sein erstes Rennen in Daytona 2013 auf einem Cup-Porsche. 2015 und 2016 ging er auf gesamtsiegfähigen Daytona Prototypen an den Start und verpasste bei seinem bisher letzten Auftritt 2016 bei Wayne Taylor Racing den Sieg um 26 Sekunden gegen einen ESM-Ligier.

"Ich kann es nicht erwarten!", bebt der Brasilianer vor Vorfreude. "Ich liebe dieses Rennen und freue mich sehr, wieder dabei zu sein. Vergangenes Jahr lief es für das Team mit Platz sechs ziemlich gut. Ich freue mich auf harte Arbeit, aber auch auf ein schönes Wochenende und hoffe, dass wir den Fans ein packendes Rennen liefern können."

Den zweiten Cadillac mit der #84 teilen sich Stephen Simpson und Simon Trummer, die von Chris Miller bei den vier Läufen zum North American Endurance Cup (NAEC) unterstützt werden. Für Daytona kommt zusätzlich der frühere Indy-Lights-Pilot Juan Piedrahita an Bord.

Der Cadillac ist von der Papierform her gesamtsiegfähig, doch es wird der erste Einsatz eines DPi-Boliden für JDC-Miller Racing sein. Das Team arbeitete sich in den vergangen Jahren aus der PC-Klasse in die Prototypen-Kategorie hoch, wo man 2018 auf Oreca-LMP2 vertraute. Höhepunkt war ein Sieg von Goikhberg, Stephen Simpson und Chris Miller bei den 6 Stunden von Watkins Glen. Mit der Trennung der beiden Prototypen-Kategorien hat JDC-Miller Racing nun den Sprung in die Topklasse gewagt.

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