• 01.02.2015 16:03

Nach Platz zwei in Daytona: Werner will um Siege kämpfen

BMW-Pilot Dirk Werner hofft, in der United-SportsCar-Championship 2015 um Siege mitkämpfen zu können - Abseits der Strecke versucht er sich als Gastdozent

(Motorsport-Total.com) - Beim 24-Stunden-Rennen von Daytona reichte es für Bill Auberlen, Augusto Farfus, Bruno Spengler und Dirk Werner lediglich zum zweiten Platz in der GTLM-Klasse. Weniger als eine halbe Sekunde fehlte den BMW-Piloten zum Klassensieg. Werner hat nun allerdings Blut geleckt und hofft, 2015 in der United-SportsCar-Championship (USCC) mindestens noch einen Sieg einfahren zu können.

Titel-Bild zur News: Bill Auberlen, Marco Werner, Augusto Farfus, Bruno Spengler

Für Dirk Werner (2. von links) und seine BMW-Kollegen reichte es nur zu Rang zwei Zoom

"Wir waren sowohl bei den Rundenzeiten als auch beim Top-Speed deutlich näher an der Spitze in unserer Klasse dran als im Vorjahr, auch wenn wir damals die gleichen Platzierungen erreicht haben", erklärt Werner und ergänzt: "Wenn man bedenkt, dass gerade in Daytona die Stärken des BMW Z4 GTLM von allen Strecken im USCC-Rennkalender eigentlich am wenigsten zur Geltung kommen, bin ich zuversichtlich, in diesem Jahr um Siege mitfahren zu können."

"Es ist Wahnsinn, am Ende eines 24-Stunden-Rennens nur um wenige Zehntelsekunden vom Führenden getrennt zu sein. Dieser Sprint in Richtung Ziel in den letzten Runden war sehr aufregend. Es ging nach der letzten Gelbphase noch einmal um alles, und die Chance auf den Sieg war da. Ich denke zwar nicht, dass ich die Corvette aus eigener Kraft hätte überholen können, aber meinem Vordermann hätte jederzeit ein Fehler passieren können."

"Ich bin zuversichtlich, in diesem Jahr um Siege mitfahren zu können." Dirk Werner

"Ich habe ihn jedenfalls so stark unter Druck gesetzt, wie ich konnte. Am Ende hat er keinen Fehler gemacht, aber der zweite Platz war trotzdem ein tolles Ergebnis für mich und das Team", so der 33-Jährige, der abseits der Strecke zuletzt als Gastdozent an der TU München überraschte. "Ich wurde von BMW-Ingenieuren angesprochen, die im Rahmen dieser Reihe (Rennsporttechnik; Anm. d. Red.) auch schon Vorlesungen an der TU gehalten hatten", berichtet Werner.

"Sie haben noch einen Fahrer gesucht, der aus seiner Sicht über den Motorsport referiert. Das Thema hat mich interessiert, und ich wollte diese Vorlesung gerne halten. Das habe ich nun schon zum zweiten Mal gemacht und von den durchaus anspruchsvollen Studenten sehr positives Feedback bekommen. Schließlich kann niemand außer einem Fahrer selbst die subjektiven Eindrücke im Cockpit wiedergeben", so Werner, der insgesamt 90 Minuten vor rund 100 Stundeten referierte.

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