• 23.02.2015 14:00

  • von Roman Wittemeier

Shank: Die Gründe für den Fahrzeugwechsel

Warum das USCC-Team von Michael Shank vom Riley-Ford-DP auf den LMP2-Ligier wechselte: Le-Mans-Start möglich, Erfahrungen sammeln, Freude bei den Fahrern

(Motorsport-Total.com) - Vor dem Start in die neue Saison der United-SportsCar-Championship (USCC) ist das Team von Michael Shank vom bewährten Riley-Ford-Daytona-Prototypen zum neuen Ligier-Coupe samt HPD-Motor gewechselt. Mit Erfolg: Beim Auftakt in Daytona bestimmte die Mannschaft alle Sessions. Nur durch einen Unfall in der Nacht verlor man die große Chance auf einen Gesamtsieg beim Klassiker in Florida.

Titel-Bild zur News: AJ Allmendinger

Soll 2016 bei den 24 Stunden von Le Mans fahren: Der Ligier-HPD von Shank Zoom

Der erste Einsatz brachte in der Mannschaft aus Ohio die wichtige Erkenntnis: alles richtig gemacht. Dabei war der Schritt vom DP zum LMP2 mutig gewesen. "Wir haben jahrelang mit Ford zusammengearbeitet und wollten eigentlich deren EcoBoost-Motor weiter verwenden. Aber es passte nicht zusammen", sagt Teamboss Michael Shank auf 'highlandstoday.com'. Allerdings habe sich sehr schnell eine intensive Zusammenarbeit mit Honda (HPD) ergeben. "Auch wenn wir kein HDP-Chassis nutzen, so geben sie uns volle Unterstützung."

Nach Aussage des Teamgründers gab es drei Gründe für einen kurzfristigen Wechsel auf ein LMP2-Auto. "Erstens will ich 2016 in Le Mans starten, was mit einem DP nicht möglich wäre. Zweitens möchte ich gut vorbereitet sein für die Zeit ab 2017, wenn nur noch solche Autos fahren. Drittens haben wir nun endlich eine moderne Rakete, in der die Piloten richtig viel Spaß haben", erklärt er. Auf diesem Wege seien die Ziele des Teams besser zu erreichen.

"Ich wollte in Daytona gewinnen - was wir geschafft haben. Aber ich will auch in Sebring gewinnen, in Le Mans zumindest mal einen Klassensieg holen und beim Petit Le Mans triumphieren", so der Wunschzettel des Teamchefs, dessen Mannschaft seit 1989 aktiv ist. "Wenn ich diese Ziele in nicht allzu ferner Zukunft erreiche - sagen wir in fünf bis sechs Jahren -, dann habe ich eigentlich alles geschafft, was ich mir vorgenommen hatte."

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