Kaffer: "Wir hätten siegen können"

(Motorsport-Total.com) - Pierre Kaffer ist für seine bärenstarken Fahrten im 24-Stunden-Rennen von Daytona nicht belohnt worden. Der erfahrene Deutsche und seine Teamkollegen im LMPC-Fahrzeug von Starworks (Startnummer 7) erlitten rund zwei Stunden vor dem Ende des Dauerlaufs in Florida einen Motorschaden. Der Traum vom möglichen Klassensieg war somit geplatzt. Bis zum Ausfall hatten Pierre Kaffer und seine Teampartner auf dem aussichtsreichen zweiten Rang der Klasse LMPC gelegen.

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Pierre Kaffer fuhr den Oreca-Chevy von Starworks immer wieder nach vorn Zoom

"Natürlich gehören solche Schäden irgendwie zum Motorsport dazu, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass ein solcher Ausfall extrem schmerzt", blickt Kaffer nach dem anstrengenden Rennen auf dem Daytona-Kurs zurück. "Ich bin gefahren wie der Teufel, habe unser Auto immer wieder in Schlagdistanz zur Spitze gebracht - und dann das."

"Wir hatten den Klassensieg vor Augen, obwohl unser Auto in den Trainings und phasenweise im Rennen wegen technischer Probleme nicht die volle Leistung auf die Straße bringen konnte. Man kann niemandem einen Vorwurf machen. Das gesamte Team hat am Daytona-Wochenende großartig gearbeitet, wir Fahrer haben im Cockpit alles gegeben", so der Deutsche. "Ich hoffe, dass Starworks ab dem kommenden Rennen in Sebring ordentlich punkten wird."