• 25.01.2018 20:44

  • von Roman Wittemeier

Albuquerque spricht Klartext: "Wir sind die Favoriten!"

Action-Express-Pilot Filipe Albuquerque geht mit der Daytona-Favoritenrolle offen um: Bärenstarkes Auto, tolles Team und erfahrene Kollegen im Cockpit

(Motorsport-Total.com) - Die Cadillac-Teams gehören bei den 24 Stunden von Daytona 2018 auch nach der Anpassung der Balance-of-Performance zum engsten Favoritenkreis. Vor allem die Mannschaft von Action Express hat sich viel vorgenommen. Im Vortest markierte Felipe Nasr im Caddy #31 die Bestzeit, das Trio im Schwesterauto mit der Startnummer 5 will nach dem denkbar knapp verpasst Sieg 2017 (nur 0,671 Sekunden fehlten) endlich ganz an die Spitze.

Titel-Bild zur News: Filipe Albuquerque

Stark besetzter ARX-Cadillac #5: Albuquerque, Fittipaldi, Barbosa Zoom

"Klar, wir gehören zu den Favoriten", spricht Filipe Albuquerque Klartext. "Wir haben einen Cadillac, unser Team ist stark, ich habe schnelle und erfahrene Kollegen im Auto." Der ehemalige DTM-Pilot aus Portugal teils sich seinen Cadillac-DPi auf Basis des Dallara-LMP2-Fahrzeugs mit Joao Barbosa und Christian Fittipaldi. "Heute Morgen hat uns Mazda mit der Trainingsbestzeit überrascht, aber wir bleiben cool. Wir sind ganz bestimmt bestens aufgestellt."

"Wir müssen noch abwarten, wie sich die Anpassungen bei der BoP auswirken", sagt Albuquerque. Nach der dominanten Vorstellung im "Roar before the 24" bremsten die IMSA-Offiziellen die Cadillacs unter anderem durch kleinere Restriktoren ein. "Es ist als Fahrer spürbar. Ich kann aber nicht genau beziffern, wie viele PS man uns genommen hat. Auf den Geraden geht uns schneller die Puste aus. Da fliegen jetzt viel mehr Autos aus dem Windschatten an uns vorbei. Leichter wird es nicht, aber ich bin dennoch sehr optimistisch."

"Wir sind bereit - und zwar in allen Bereichen", so die Ansage des Action-Express-Piloten. "Wenn wir jetzt vor dem Rennen noch Trainings absolvieren, dann geht es wirklich nur noch um marginale Kleinigkeiten. Gemeinsam mit meinen Kollegen habe ich ein super Set-up ausgearbeitet. Der neue Motor rennt unheimlich stabil, ohne jegliches Problem. Wir sind sehr gut aufgestellt. Aber es ist halt ein 24-Stunden-Rennen. Man weiß nie, was am Ende herauskommen wird."


Fotos: IMSA-Test: "Roar before the 24"


"Die Strategie spielt eine ganz erhebliche Rolle. Wann komme ich zum Stopp, wann warte ich lieber ab? Das sind wichtige Entscheidungen angesichts der zahlreichen Full-Course-Yellow-Phasen im Rennen", sagt Albuquerque, der vor fünf Jahren bereits einen Klassensieg mit Audi in Daytona verbuchen konnte. "2013 habe ich die GT-Klasse gewinnen können, weil die Strategie zu hundert Prozent passte. Das wird hoffentlich diesmal mit Action Express genauso gut laufen."

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