Wendlinger: "Das war heute nur Auto-Crash"

(Motorsport-Total.com) - Nein, es ist nicht das Jahr des Karl Wendlinger! Schon in der ersten Kurve war der achte Lauf zur GT1-WM im spanischen Navarra für den Tiroler vorbei - Peter Kox krachte ihm voll in seinen Nissan GT-R. Fazit: Radaufhängung vorne rechts verbogen.

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Der Österreicher Karl Wendlinger hatte auf der neuen Strecke in Navarra kein Glück

Eine Tatsache, die den sonst besonnenen Kufsteiner hart ins Gericht gehen ließ: "Das war heute nur Auto-Crash. Es war ja nicht nur meine Geschichte, da krachte es ja das ganze Rennen über. Unglaublich, was sich da alles abspielte. Da fehlt einfach der Respekt. Dass da jemand aber zumindest eine Durchfahrtsstrafe bekommen hätte, habe ich nicht gesehen. Da muss man sich für die Zukunft mit Sicherheit etwas einfallen lassen."

Eine Nullnummer für den Österreicher. Was war bis dahin geschehen? Das Wochenende im Kurz-Raffer: Im Qualifying schaffte Wendlinger mit einer soliden Runde und Platz zwölf den Aufstieg in Q2, wo Henri Moser aber nicht nachsetzen konnte, und nur 16. wurde. Der Schweizer startete dann das Qualifikationsrennen aus Reihe acht, übergab auf Platz 14 an den Tiroler, der dann auch auf diesem Rang das Ziel erreichte.