• 01.07.2010 14:12

Mücke will in Frankreich punkten

Aston-Martin-Pilot Stefan Mücke hat gute Erinnerungen an Le Castellet und will dort am Wochenende sein Konto in der FIA-GT1-WM aufstocken

(Motorsport-Total.com) - Mitte Juni beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans sehr gut unterwegs, vergangenes Wochenende viel zu tun als Renningenieur beim ersten Saisoneinsatz seines Vaters Peter Mücke als Fahrer im Ford Capri sowie der Rennauto-Premiere seiner Lebensgefährtin Annette und nun von Freitag bis Sonntag (2. bis 4. Juli) in der FIA-GT1-Weltmeisterschaft am Start: Sportwagen-Pilot Stefan Mücke kann sich über mangelnde Abwechslung nicht beklagen.

Titel-Bild zur News: Stefan Mücke

Stefan Mücke will in Le Castellet wieder in die Punkteränge fahren

Auf dem Kurs Paul Ricard im französischen Le Castellet bestreitet der Aston-Martin-Werkspilot im DBR9 zusammen mit seinem dänischen Fahrerkollegen Christoffer Nygaard für das Team Young Driver AMR die vierte Weltmeisterschafts-Station mit den Läufen sieben und acht.#w1#

"An die sehr interessante Strecke mit schnellen und auch langsamen Abschnitten habe ich recht gute Erinnerungen, denn beim Auftakt der Le-Mans-Series im Acht-Stunden-Rennen von Le Castellet im April bin ich im geschlossenen LMP1-Sportwagen-Prototypen von Aston Martin Zweiter geworden. Und auch im DBR9 habe ich auf der Piste schon getestet", sagt der 28-Jährige.

"Ich denke, wir haben ein gutes Setup für diesen Kurs. Unser Ziel ist es in erster Linie, Punkte in Frankreich zu sammeln", so Mücke. Das ist ihm in der GT1-Weltmeisterschaft bisher einmal gelungen. Beim Championship Race am 2. Mai im englischen Silverstone wurde er Sechster.

Ähnliches soll nun in Le Castellet folgen. "Wir müssen allerhand Zusatzgewicht ins Auto nehmen, da ist es mit genauen Vorhersagen in Sachen Platzierung nicht ganz so einfach. Nach dem Training am Freitag werden wir mehr wissen", betont der Berliner. "Dass wir ein schnelles Auto haben, hat sich zuletzt beim WM-Lauf im tschechischen Brünn gezeigt."

Am 23. Mai war Stefan Mücke die schnellste Rennrunde gefahren, musste den Aston Martin DBR9 aber zur Halbzeit beim Fahrerwechsel mit einem technischen Defekt abstellen.

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