• 03.07.2011 21:54

Hohenadel meistert Herausforderung in Spanien

Christian Hohenadel/Andrea Piccini als Fünfte im Hauptrennen von Navarra beste Aston-Martin-Piloten - In der Meisterschaft weiter in Schlagdistanz

(Motorsport-Total.com) - Christian Hohenadel erlebte bei der sechsten Runde der GT1-Weltmeisterschaft ein schwieriges, aber letztendlich mit einer guten Punkteausbeute belohntes Wochenende. Im spanischen Navarra belegte der Saarländer im Aston Martin DBR9 von Hexis-AMR gemeinsam mit Teamkollege Andrea Piccini Platz fünf und war damit bestplatzierter Aston Martin-Pilot.

Nur eine Woche nach dem Podiumsplatz in der SP4T-Klasse im Audi TT RS bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring stellte sich Hohenadel in Spanien einer weiteren Herausforderung. Bereits im Vorfeld war klar das die langsame Strecke von Navarra kein ideales Terrain für den Aston Martin DBR9 ist, der seine Stärken auf schnellen Strecken hat.

Titel-Bild zur News: Christian Hohenadel

Der DBR9 von Hohenadel/Piccini war in Navarra schnellster Aston Martin

Hohenadel machte dennoch das Beste aus den beiden Rennen, die zu seinen bisher schwierigsten in der GT1-Weltmeisterschaft zählen sollten. Das Qualifikationsrennen beendeten Hohenadel/Piccini im Glutofen von Navarra bei Temperaturen jenseits von 35 Grad auf dem fünften Platz und verschafften sich so eine gute Ausgangslage für das Hauptrennen.


Fotos: GT1-WM in Navarra


Am Sonntag verlor Hohenadel zu Rennbeginn einige Plätze, bis zum Rennende kämpfte sich das Duo aber auf den fünften Platz zurück. Mit den beiden fünften Plätzen war der amtierende GT3-Europameister dann auch nicht unzufrieden. "Die Strecke hier ist sicher eine der am wenigsten geeigneten für unser Auto und das Wochenende war sehr schwierig", so Hohenadel. "Wir haben das Auto dennoch gut hinbekommen und mit den beiden fünften Plätzen das Maximale herausgeholt."

"Das Auto war auf dieser Strecke bei dem heißen Wetter sehr diffizil zu fahren, wir waren immer komplett am Limit und haben alles aus dem Aston Martin herausgeholt", setzt der Saarländer fort. "Allerdings waren wir in den Zweikämpfen der Konkurrenz ausgeliefert und hatten kaum ein Mittel, uns zu wehren. Es war ungefähr so, als wenn mit einem Messer zum Pistolenduell antritt."

"Das Wichtigste nach diesem Wochenende ist, dass wir gute Punkte eingefahren haben, den Rückstand auf die Zweiten in der Fahrerwertung sogar verkürzen konnten und in der Meisterschaft so immer noch in Schlagdistanz liegen", zog Hohenadel ein positives Fazit aus Navarra.

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