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Porsche jagt 24h-Spa-Sieg: Manthey-Greeno mit besten Siegchancen?
Porsche jagt bei den 24h Spa 2023 den neunten Gesamtsieg in der Geschichte des Rennens - als Favorit geht der "Greeno" von Manthey in den diesjährigen Klassiker
(Motorsport-Total.com) - Porsche hat den Gesamtsieg bei den diesjährigen 24h von Spa fest im Blick: Mit 14 Rennwagen - so viele wie noch nie - jagen die Zuffenhausener den neunten Erfolg in der Geschichte des 24h-Klassikers. Der letzte Gesamtsieg liegt bereits drei Jahre zurück, doch in diesem Jahr stehen die Chancen gut.

© Porsche AG
Der "Greeno" von Manthey hat die besten Chancen auf den Spa-Sieg Zoom
Als Favorit geht der "Greeno" von Manthey EMA auf die Reise, der vom ehemaligen Porsche-Junior Julien Andlauer aus Frankreich sowie den Werksfahrern Kevin Estre und Laurens Vanthoor pilotiert wird. Das Trio hat allen Grund zur Hoffnung, denn schon beim offiziellen Prolog vor fünf Wochen mischte der Porsche 911 GT3 R an der Spitze des Feldes (hier geht's zur Starterliste!) mit.
"Nach den Testfahrten dort fühlen wir uns gut vorbereitet", sagt Sebastian Golz, Projektleiter Porsche 911 GT3 R. "Die sehr gute Fahrzeugbalance hat sich in schnellen Rundenzeiten widergespiegelt." Sollte das Wetter nicht verrückt spielen, ist der Manthey-Porsche unbedingt im Auge zu halten.
"Zusammen mit Kevin Estre und Julien Andlauer haben wir bei Manthey EMA ein gutes Fahreraufgebot und damit eine große Chance, um den Sieg zu kämpfen", glaubt auch Laurens Vanthoor, der beim 24-Stunden-Rennen in Spa schon zwei Mal erfolgreich war. "Ich werde alles versuchen, ein drittes Mal auf Platz eins zu fahren."
Dinamic-Huber mit Test-Nachteil?
Neben dem "Greeno" von Manthey gehen zwei weitere Porsche 911 GT3 R in der Pro-Klasse, aus der vermutlich auch der diesjährige Gesamtsieger kommt, an den Start. Der Dinamic-Huber-Porsche #54 wird von Ayhancan Güven, Sven Müller und Christian Engelhart pilotiert. Im Rutronik-Porsche #96 werden sich Thomas Preining, Laurin Heinrich und Dennis Olsen abwechseln.
Allerdings liefen die Vorbereitungen bei Dinamic-Huber nicht planmäßig. "Leider konnten wir uns in diesem Jahr nicht so gut vorbereiten, weil unser Porsche zuvor beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring verunfallt war", erinnert Engelhardt. "Darum konnten wir nicht am Test auf der Strecke teilnehmen."
"In Spa liegt ein strammes Programm vor uns, um das Auto in den freien Trainingssessions möglichst schnell abzustimmen", weiß der erfahrene Porsche-Pilot. "Nichtsdestotrotz blicken wir der Veranstaltung sehr optimistisch entgegen und werden alles geben, um bei diesem langen und schwierigen Rennen weit vorne ins Ziel zu kommen."
Bei Rutronik Racing sind die Hoffnungen größer: "Unser Test in Spa lief sehr gut", sagt Preining. "Vom Auto her liegen wir im richtigen Performance-Fenster. Ich glaube an das Team. Wir haben sehr viel zusammen gelernt und ich denke, dass wir es mittlerweile sehr gut umsetzen können."


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