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GTWC Europe Imola 2022: Rossi startet nach wildem Qualifying auf P15
Das erste Qualifying zur GTWC Europe 2022 sieht eine Audi-Pole - Herausragender Marvin Kirchhöfer - Rossi mit wilder Drifteinlage zur Startplatz 15
(Motorsport-Total.com) - Wie erwartet war das Qualifying zum Saisonauftakt der GT-World-Challenge (GTWC) Europe 2022 (im Livestream!) eine ruppige Angelegenheit. 52 Autos verteilt auf weniger als fünf Kilometer sorgten für das erwartete, ständige Verkehrschaos. Immer wieder fanden sich zudem Fahrzeuge im Kies wieder.

© SRO
Startplatz 15 für Valentino Rossi bei der GTWC-Premiere Zoom
Es zählte der Durchschnitt aller drei Fahrer auf jedem Auto. Dazu gab es drei Sitzungen über 15 Minuten. Am besten machte es der WRT-Audi #32 (Vanthoor/van der Linde/Weerts), der mit einem Rundendurchschnitt von 1:40.322 Minuten Schnellster war. (Ergebnis)
Am Ende der dritten Qualifyingsitzung landete Weerts im Kies und verbaute damit ausgerechnet Valentino Rossi die Chance, sich noch zu verbessern. Der neunmalige Motorrad-Weltmeister kam in 1:41.132 Minuten auf Platz 37 von 52 Fahrzeugen in seiner Sitzung und hatte noch Verbesserungspotenzial, als die Gelbe Flagge wegen Weerts gezeigt wurde.
Dabei fehlten ihm weniger als 0,3 Sekunden auf seinen Teamkollegen Nico Müller (1:40.849) und rund eine halbe Sekunde auf Frederic Vervisch (1:40.618). Rossis Zeit hätte in Q1 und Q2 für die Top 20 gereicht. Im Durchschnitt wurde es Platz 15 für den WRT-Audi #46.
"Das ist wirklich schwierig im Qualifying, weil es so viele Fahrzeuge sind", sagt Rossi nach seiner ersten Qualisitzung. "Man muss richtig attackieren, aber auch den richtigen Platz auf der Strecke finden. Wir starten auf P15, das ist nicht so schlecht für das Rennen, schließlich haben wir eine gute Rennpace. Für das erste Qualifying war das nicht schlecht."
Für Spektakel sorgte Rossi insbesondere mit einer Drifteinlage in der Variante Alta, was auch seine Boxencrew erheiterte. Dabei fing er den Audi R8 LMS GT3 Evo II einhändig ab.
In das Rennen führt eine reine erste Startreihe durch Audi. Neben der #32 reihte sich der Sainteloc-Audi #25 (Legeret/Niederhauser/Mies) ein. Der ASP-Mercedes #88 (Marciello/Juncadella/Gounon), der die Trainingssitzungen am Samstag bestimmt hatte, startet von Position drei. Juncadella hatte in Q2 Pech mit dem Verkehr und gelben Flaggen, was eine mögliche Poleposition kostete.
Eine herausragende Leistung zeigte Marvin Kirchhöfer im Jota-McLaren #38 (Bell/Wilkinson/Kirchhöfer; 10.). Er fuhr in Q3 in 1:39.489 Minuten die schnellste Zeit des Wochenendes. Lediglich Jules Gounon kam auf 0,070 Sekunden heran, beide deklassierten den Rest des Feldes um mehr als eine Viertelsekunde - eine Welt in der engen GTWC Europe.
Der Start zum 3-Stunden-Rennen ist um 15 Uhr MESZ. (Alle Informationen zu den 3h Imola 2022)


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