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  • 03.05.2012 10:54

Stuck³: Mit steifer Brise Rückenwind nach Zandvoort

Die Stuck-Brüder Johannes und Ferdinand machen sich vor dem zweiten Rennwochenende zum GT-Masters Hoffnungen auf eine Top 5-Platzierung

(Motorsport-Total.com) - Steife Brise von der Nordsee, sportlicher Rückenwind für Stuck³: Johannes und Ferdinand Stuck starten ambitioniert in das GT-Masters-Wochenende in Zandvoort. Auf dem traditionellen Dünenkurs, einen Steinwurf vom Strand entfernt, haben sich die Stuck-Brüder vorgenommen, unter die Top 5 zu fahren und damit einen durchwachsenen Auftakt in Oschersleben vergessen zu machen.

Titel-Bild zur News: Ferdinand Stuck

Johannes und Ferdinand Stuck haben viele Kilometer im Aston gesammelt

Zwischen Oschersleben und Zandvoort liegen mehr als nur 530 Kilometer Wegstrecke über die Autobahn - seither haben Stuck und Stuck zahlreiche Kilometer im Aston Martin Vantage V12 GT3 bei Rennen zur Langstreckenmeisterschaft Nürburgring zurückgelegt. Genug, um sich ausgiebig an den reinrassigen Rennwagen mit traditionsreicher DNA, den Stuck³ erst unmittelbar vor dem Auftaktrennen erstmals gefahren sind, zu gewöhnen.

Und noch ein Faktor spricht dafür, dass das Ziel Top 5 erreichbar ist: Angesichts der Ergebnisse von Oschersleben wurde die sogenannte Balance of Performance für Stuck und Stuck angepasst. Statt bisher zweimal 32 Millimeter enge Luftmengenbegrenzer kommen in Zandvoort jene mit 34 Millimetern Durchmesser zum Einsatz - ein deutliches Plus an Verbrennungsluft für den Sechs-Liter-V12.

Mit Zandvoort stellt sich Stuck³ einem herausforderndem Traditionskurs. Die 4,307 Kilometer lange Strecke liegt eingebettet in den niederländischen Dünen unmittelbar an der Nordsee-Küste. Die steife Brise weht dabei permanent feinen Sand auf die Rennstrecke - ein einzigartiges Phänomen im Motorsport. Zudem bietet Zandvoort eine Mischung aus schnellen, mittelschnellen und langsamen Kurven, verlangt aber dennoch auf der langen Geraden einen hohen Topspeed. Gefragt ist damit ein perfekter Kompromiss in der Abstimmung.

Für Ferdinand Stuck ist das alles Neuland: Er startet erstmals in Zandvoort. "Ich habe mit den Simulatoren unseres Partners Raceroom schon virtuell einige Runden dort gedreht und kenne den Streckenverlauf", sagt Ferdinand Stuck über den Kurs in Zandvoort. "Dennoch wird es im ersten Freien Training erst einmal darum gehen, den Kurs richtig kennenzulernen. Erst danach werden wir die Feinabstimmung und die Verbesserung des Basis-Setups anpacken. Ich denke, wir starten gut vorbereitet in die Rennen in Zandvoort. Entsprechend groß ist die Vorfreude."

Bruder Johannes kehrt nach Einsätzen im Volkswagen-Polo-Cup und in der MINI Challenge erstmals nach fünf Jahren nach Zandvoort zurück. "Wir haben eine Baustelle weniger: Wir reisen mit vielen Einsatzkilometern im Auto an", sagt der ältere der beiden Stuck-Brüder. "Auf der Nürburgring-Nordschleife sind wir bei zwei Läufen zur Langstreckenmeisterschaft gestartet und haben entsprechend Kilometer gemacht. Auch in der Einstufung der 'Balance of Performance' haben wir einen Schritt vorwärts gemacht. Ziel ist es deshalb, zweimal unter den Top 5 zu landen."

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