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Schubert-BMWs in Lauerstellung
Claudia Hürtgen und Dominik Schwager starten in in Zandvoort aus Reihe drei und eins - Teamchef Wendl: "Sehr gute Ausgangslage für das Rennen"
(Motorsport-Total.com) - Mission erfüllt: Schubert Motorsport hat sich in Zandvoort im stark umkämpften ADAC GT Masters gute Startpositionen für die Saisonläufe drei und vier gesichert. Für die einstündigen Rennen am Samstag und Sonntag eroberten Claudia Hürtgen und Dominik Schwager die Plätze sechs und zwei und haben damit gute Aussichten, den Rückenwind vom Auftaktwochenende mitzunehmen und erneut in die Punkte oder auf das Podest zu fahren. Die Mannschaft vaus Oschersleben geht mit Hürtgen/Schwager nach einem Podiumsplatz Anfang April beim Heimrennen als Tabellenvierte der Fahrerwertung an den Start.
Die Chancen auf weitere Top-Platzierungen in Zandvoort stehen gut: Im ersten Zeittraining über 40 Minuten fuhrHürtgen mit dem üBMW Z4 trotz einer Trainingsunterbrechung, die sie eine bessere Rundenzeit kostete, zur sechsten Position und startet damit im Samstagsrennen aus der dritten Reihe. Im zweiten Durchgang platzierte sich ihr Teamkollege Schwager mit Rang zwei für Sonntag nach zwischenzeitlicher Führung in der ersten Reihe - die beste Ausgangslage für Schubert im ADAC GT Masters bisher.
Teammanager Stefan Wendl sagt: "Wir sind mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Im zweiten Zeittraining haben wir mit Platz zwei sicherlich das Optimum herausgeholt, im ersten mit Platz sechs nicht ganz. Dort haben wir durch eine zwischenzeitliche Unterbrechung der Sitzung die schnellste Runde von Claudia abbrechen müssen und somit die einmalige Leistungsspitze des Reifens verpasst" Generell sei die erste Sitzung taktisch nicht ganz leicht für Team und Fahrer zu handhaben gewesen. Wendl weiter: "Insofern haben wir uns für beide Rennen insgesamt sehr gute Ausgangslagen verschafft. Wir werden alles dafür geben, die Startpositionen bestmöglich umzusetzen und jeweils in Richtung Podium zu fahren. Das ist das Ziel."
Claudia Hürtgen äußertesich ebenfalls positiv: "Die Spitze liegt im ADAC GT Masters sehr eng zusammen. Insofern sind wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Im Rennen wird es darum gehen, einen guten Start zu erwischen, den ersten Stint bis zum Boxenstopp gut einzuteilen, um dann gegen Rennende noch in der Lage zu sein mit Dominik zu attackieren", so die Z4-Pilotin. "Die Rennen der GT3-EM vergangenes Jahr haben gezeigt, dass in Sachen Reifen vor allem die Schlussphase schwierig sein kann. Aber ich denke, dass wir uns auch dafür gut aufstellen werden."
Kollege Dominik Schwager meint: "Wir wussten im Vorfeld des Zeittrainings nicht so recht, wo wir im Vergleich zur Konkurrenz stehen. Das Ergebnis zeigt, dass wir aus eigener Kraft vorn mitkämpfen können". Schwagers würdigt die Leistung der Schubert-Truppe: "Daher gilt mein Dank allen, die hart dafür gearbeitet haben, uns in diese Position zu bringen. Meine Runde hat sehr gut gepasst und ließ wenig Luft nach oben. Jetzt haben wir uns natürlich vorgenommen, in beiden Rennen mit um Podestplätze zu kämpfen."

