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  • 15.08.2020 11:46

GT-Masters Nürburgring 2020: Ammermüller holt Pole-Position

Porsche-Pilot Michael Ammermüller war Schnellster im ersten Qualifying des GT-Masters auf dem Nürburgring - Erste Pole-Position für neues Team SSR Performance

(Motorsport-Total.com) - Michael Ammermüller sicherte sich im Samstagsqualifying des GT-Masters auf dem Nürburgirng den besten Startplatz für das Rennen am Nachmittag. Der Pilot vom Team SSR Performance, der sich das Fahrzeug mit Christian Engelhart teilt, fuhr zur Mitte des Zeittrainings auf die Strecke und stellte acht Minuten vor Ende der 30-minütigen Sitzung die endgültige Bestmarke auf. Mit 1:26.913 Minuten war der Bayer der einzige Pilot, der unter 1.27 Minuten blieb.

Titel-Bild zur News: Christian Engelhart, Michael Ammermüller

Michael Ammermüller stellte den Porsche auf die Pole-Postion Zoom

Die Pole-Position ist sowohl für Ammermüller als auch seinen Rennstall, der seine erste komplette Saison im GT-Masters bestreitet, die erste. Auch für den Porsche 911 GT3 R der Baureihe 991.2 ist es die erste Pole.

"Ein perfektes Qualifying", freut sich der Trainingsschnellste. "Ich habe eine super Runde erwischt und das Team hatte super getimt. Ich hatte auf meiner Runde keinen Verkehr. Nachdem es gestern noch nicht so gut lief, haben wir noch etwas am Auto verändert. Das war richtig, heute war alles perfekt."

"Wir wollen natürlich versuchen, im Rennen die Position zu halten. Ich bin zuversichtlich, aber man muss erst mal die erste Runde schaffen und durchkommen. Da es jetzt im Qualifying schon so gut lief, hoffe ich für später auf ein trockenes Rennen."

94 Tausendstelsekunden langsamer als Ammermüller war Tabellenführer Maro Engel im besten Mercedes-AMG GT3. Der Deutsche wechselt sich im Fahrzeug der Lokalmatadore Toksport WRT mit Luca Stolz ab. Knapp dahinter folgte mit 1:27.070 Minuten der Porsche von Klaus Bachler und Simona De Silvestro.


Fotos: GT-Masters 2020 am Nürburgring


Bestplatzierte Audi-Fahrer wurden als Vierte Dennis Marschall und Carrie Schreiner von Rutronik. Marschalls Bestzeit betrug 1:27.108 Minuten, Rang fünf ging an den Mercedes-AMG GT3 von Marvin Dienst und Philipp Frommenwiler (Schütz).

Die Titelverteidiger Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde, die am Freitag im Freien Training zwei Mal die Schnellsten waren, gehen im zweiten Audi von Rutronik als Siebte ins Samstagsrennen, das um 13:05 Uhr beginnt. Insgesamt lagen im Zeittraining 26 Fahrzeuge innerhalb einer Sekunde, das gesamte Starterfeld mit 35 Autos innerhalb von nur 1,7 Sekunden.

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