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ADAC GT Masters Zandvoort 2022: Jack Aitken fährt am Sonntag auf Pole
Nach Pole und Sieg am Samstag jetzt auch die Pole am Sonntag für Emil-Frey-Lamborghini: So lief das Qualifying für Lauf 2 in Zandvoort
(Motorsport-Total.com) - Emil-Frey-Lamborghini bestimmt weiter das Geschehen beim ADAC GT Masters 2022 in Zandvoort: Im Qualifying am Sonntag war es Jack Aitken im Fahrzeug #63 (Costa/Aitken), der sich die Poleposition sicherte. (Ergebnis)

© ADAC Motorsport
Der Lamborghini #63 hat sich die Sonntags-Pole gesichert Zoom
Aitken drehte seine schnellste Runde in 1:33.471 Minuten relativ spät in der Session. Das war jedoch zu erwarten: Die Strecke war zu Beginn noch ein wenig feucht, sodass sich das gesamte Feld Zeit ließ mit der Zeitenjagd. Erst in der zweiten Hälfte des 20-minütigen Qualifyings machten die Fahrer der Deutschen GT-Meisterschaft wirklich ernst.
Mit Franck Perera auf dem Lamborghini Huracan GT3 #19 (Perera/Rougier) brachte Emil Frey Racing zudem auch das zweite Top-Auto in die Top 3. Perera reihte sich hinter Aitken und Ayhancan Güven im Joos-Porsche #91 (Engelhart/Güven) auf Platz drei ein.
Mercedes-AMG und BMW weit hinten
Hinter den ersten drei folgt ein Audi-Quartett: Mattia Drudi sicherte sich im Car-Collection-Audi #33 (Drudi/Vermeulen) den vierten Rang vor Markus Winkelhock im Schwesterauto #69 (Winkelhock/Spengler), Christopher Mies im Land-Audi #1 (Mies/Zimmermann) und Patric Niederhauser im Rutronik-Audi #15 (Niederhauser/Engstler).
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Raffaele Marciello holte als bester Mercedes-AMG-Pilot den neunten Rang im Landgraf-Mercedes #48 (Marciello/Ferrari). Damit reiht sich der unter Schweizer Lizenz startende Italiener zwischen Sven Müller im Allied-Porsche #22 (Müller/Sturm) auf Position acht und Dennis Marschall im Rutronik-Audi #27 (Marschall/Schramm) auf Platz zehn ein.
Nick Catsburg stellte den besseren der beiden Schubert-BMWs, nämlich die #20 (Catsburg/Krohn), auf den 13. Rang. Enttäuschend lief das Qualifying auch für das ZVO-Mercedes-Team. Jules Gounon kam im Auto #4 (Gounon/Schiller) nicht über Platz 17 hinaus, Dani Juncadella erreichte in der #8 (Juncadella/Marschalkowski) gar nur die 21. Position.
Aber: Die BoP des ADAC GT Masters für Zandvoort passt. Das belegt die Tatsache, dass alle 22 Fahrzeuge innerhalb von einer Sekunde lagen. Dem letzten Fahrzeug, dem Schubert-BMW #10 (Green/Krütten), fehlten 0,979 Sekunden auf die Pole-Zeit. Der Sonntagslauf der Deutschen GT-Meisterschaft in den Niederlanden startet um 13:00 Uhr MESZ.

