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Zubers Achterbahnfahrt endet mit Crash
Bei Andreas Zuber schlug das Pech doppelt zu, am Anfang und am Ende - schlechter Start zu Rennbeginn und Unfall bei der Jagd auf Bruno Senna
(Motorsport-Total.com) - Andreas Zuber hatte mit Platz drei nach dem Qualifying eine sehr gute Ausgangsposition für den ersten GP2-Lauf am Samstag in Hockenheim. Doch wie schon so oft in diesem Jahr hatte der Steirer große Probleme am Start und fiel vom dritten bis auf den 16. Platz zurück. Zuber war dadurch gezwungen, seine Rennstrategie zu ändern und absolvierte gleich nach der fünften von 30 Runden seinen Pflichtboxenstopp. In der Folge holte der 24-jährige Österreicher bis zum elften Platz auf.

© GP2
Kein Glück im Hauptrennen von Hockenheim: Andreas Zuber schied aus
Doch dann änderten sich die Bedingungen. Regen setzte ein und das Rennen wurde zur Rutschpartie. Einige Piloten fuhren an die Box und wechselten auf Regenreifen. Zuber wählte das Risiko und blieb auf Trocken-Pneus. Diese Taktik spülte den Piquet Sports-Piloten auf den fünften Platz nach vor. Doch leider wurde dieses Risiko nicht belohnt.#w1#
Nachdem er zwei Runden vor Schluss von Bruno Senna überholt wurde, fightete Zuber zurück. Drei Kurven vor der Ziellinie war er zwar schon am Brasilianer vorbei, rutschte aber von der Strecke und krachte in die Reifenstapel. Damit verspielte der 24-Jährige nicht nur drei Meisterschaftspunkte für Platz sechs, sondern wurde als Neunter klassiert und startet am Sonntag beim Sprintrennen auch von dieser Startposition.
Der erste Renntag war für den talentierten Österreicher dadurch ein gründlicher Fehlschlag: "Ich habe schon in der Einführungsrunde bemerkt, dass etwas mit der Kupplung nicht stimmt. Am Start hat dann wahrscheinlich ein Sensor gestreikt. Danach habe ich alles versucht und hatte am Schluss auch wirklich das Glück, dass ich durch den Regen vorgekommen bin. Leider hat es dann in der letzten Runde wieder begonnen stark zu regnen. Das Heck ist ausgebrochen. Auf jeden Fall werde ich am Sonntag im Sprintrennen voll attackieren."

