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Zuber und iSport bleiben eine Macht
Zum Auftakt der GP2-Tests in Le Castellet holte Andreas Zuber zweimal Bestzeit vor Super-Nova-Pilot Luca Filippi, Timo Glock wurde jeweils Dritter
(Motorsport-Total.com) - Der GP2-Tross ist vom spanischen Barcelona ins französische Le Castellet zum Abschlusstest übergesiedelt und dort ging es heute so weiter, wie es in Spanien aufgehört hatte: iSport-Pilot Andreas Zuber dominierte das Feld am Morgen und am Nachmittag.

© GP2
Andreas Zuber war auch in Le Castellet der dominierende Mann des Tages
Zuber holte seine morgendliche Bestzeit mit 1:13.466 Minuten schon recht früh am Tag, da die meisten Teams nicht wie sonst gegen Ende der Session Runde um Runde abspulten, sondern sich dem Set-Up ihrer Autos widmeten. Hinter Zuber reihte sich am Morgen Super-Nova-Pilot Luca Filippi ein, gefolgt von Zubers iSport-Teamkollegen Timo Glock.#w1#
Am Nachmittag dann wurde die Jagd auf schnelle Rundenzeiten eröffnet, drei Viertel der Piloten konnten ihre Zeiten vom Morgen noch einmal toppen. Allen voran Zuber, der auch am Nachmittag die Nase vorn hatte und mit 1:12.812 Minuten die Tagesbestzeit holte. Allerdings blieb der Österreicher noch 0,3 Sekunden über dem Streckenrekord, den José Maria Lopez vor genau einem Jahr gefahren war.
Auch hinter Zuber änderte sich nichts: Filippi beendete den Tag als Zweiter mit einer Zeit von 1:12.986 Minuten, Glock blieb auch nach dem Nachmittag auf Rang drei. Viertschnellster war Trident-Pilot Pastor Maldonado, der sich am Nachmittag um einige Plätze steigern konnte. Das Gleiche gilt für Antonio Pizzonia, der in der zweiten Session einen Sprung von Rang 15 auf fünf machte.
Giorgio Pantano holte die sechstschnellste Zeit des Tages, vor Borja Garcia und dem Deutschen Michael Ammermüller, der sich am Nachmittag von Rang 11 auf 8 verbessert hat. Nicolas Lapierre und Lucas Di Grassi, der mit 87 gedrehten Runden an diesem Tag am fleißigsten war, komplettierten die Top zehn.
Wenig ausrichten konnten heute Super Aguris Sakon Yamamoto und Bruno Senna, die sowohl morgens als auch nachmittags im hintersten Teil des Feldes zu finden waren. Auch der Austro-Spanier Andy Soucek musste sich in beiden Sessions mit einem Platz am unteren Ende der Zeitentabelle begnügen.
Alle Testzeiten im Überblick:
01. Andreas Zuber (iSport) - 1:12.812 - 52 Runden
02. Luca Filippi (Super Nova) - 1:12.968 - 70
03. Timo Glock (iSport) - 1:13.072 - 67
04. Pastor Maldonado (Trident) - 1:13.196 - 69
05. Antonio Pizzonia (FMS) - 1:13.280 - 64
06. Giorgio Pantano (Campos) - 1:13.299 - 71
07. Borja Garcia (Durango) - 1:13.340 - 60
08. Michael Ammermüller (ART) - 1:13.371 - 69
09. Nicolas Lapierre (DAMS) - 1:13.385 - 76
10. Lucas Di Grassi (ART) - 1:13.463 - 87
11. Mike Conway (Super Nova) - 1:13.522 - 79
12. Adrian Zaugg (Arden) - 1:13.634 - 63
13. Ricardo Risatti (BCN) - 1:13.714 - 82
14. Roldan Rodriguez (Minardi) - 1:13.840 - 63
15. Javier Villa (Racing Engineering) - 1:13.924 - 64
16. Alexandre Negrao (Minardi) - 1:13.932 - 62
17. Jason Tahinci (FMS) - 1:14.150 - 43
18. Karun Chandhok (Durango) - 1:14.155 - 71
19. Sergio Jimenez (Racing Engineering) - 1:14.245 - 76
20. Kohei Hirate (Trident) - 1:14.253 - 79
21. Christian Bakkerud (DPR) - 1:14.443 - 81
22. Andy Soucek (DPR) - 1:14.511 - 76
23. Vitaly Petrov (Campos) - 1:14.640 - 64
24. Sakon Yamamoto (BCN) - 1:14.739 - 65
25. Bruno Senna (Arden) - 1:14.760 - 45

