• 05.01.2008 14:44

  • von Barbara Welsch

Zuber: "Ich habe noch eine Rechnung offen"

Trotz seiner F1-Testfahrten für Honda rechnet Andreas Zuber mit einer weiteren Saison in der GP2 und will eine offene Rechnung begleichen

(Motorsport-Total.com) - Nach der enttäuschenden letzten Saison beim iSport-Team hat Andreas Zuber noch eine Rechnung in der GP2 offen. Der Österreicher, der zuletzt gleich für vier verschiedene GP2-Teams testete und seinen ersten F1-Test für Honda absolvierte, will nächste Woche auf einer Pressekonferenz bekannt geben, wie seine Zukunft aussehen wird.

Titel-Bild zur News: Andreas Zuber

Wohin führt der Weg von Andreas Zuber in der Saison 2008?

Trotz seines F1-Tests und der Bekanntgabe seines alten Arbeitgebers iSport, dass man zukünftig mit Karun Chandhok und Bruno Senna an den Start gehen wird, würde der 24-Jährige gerne eine weitere Saison in der GP2 anhängen. "Ich habe da noch eine Rechnung offen", so Zuber.#w1#

Dennoch sei die Formel 1 sein erklärtes Ziel. "Es war eine große Ehre für mich, für Honda zu testen. Es war ein großer Schritt, aber ich habe mich mit jedem Kilometer im Auto besser gefühlt. Ich glaube, ich habe eine gute Leistung abgeliefert. Das Wichtigste ist aber, dass ich keinen Fehler gemacht habe", erklärte der Österreicher weiter.

In der GP2-Saison 2007 wurde der 24-Jährige vom Pech verfolgt. Dabei hatte er sich vor der Saison gute Chancen auf den Gewinn der Meisterschaft ausgerechnet. Doch bereits nach der Hälfte der Rennen waren seine Titelchancen zunichte.

In den ersten drei Rennen musste Zuber auf Grund von Getriebeproblemen bereits in der ersten Runde aufgeben. Ein Unfall mit seinem Teamkollegen und späteren GP2-Meister Timo Glock führte auch in Magny Cours zu frühzeitigem Ausscheiden.

Trotzdem fällt sein Fazit nicht nur negativ aus: "2007 war insgesamt gesehen nicht völlig frustrierend. Ich habe immerhin ein Rennen sowie eine Menge an Erfahrung gewonnen. Ich hätte allerdings etwas mehr Glück haben können."

"Man muss sich immer hohe Ziele setzen. Ob man diese Ziele dann auch erreicht, ist eine andere Sache. Für die Getriebeprobleme kann ich nichts - das war ein Materialfehler. Und an den Unfall denke ich nicht mehr - das ist Geschichte", so der Österreicher abschließend.

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