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Zuber hatte mit der Pole Position gerechnet
Mit Platz zwei im Qualifying in Magny-Cours zeigte sich Andreas Zuber zufrieden, gerechnet hatte er aber mit der Pole Position
(Motorsport-Total.com) - Zieht man die durchschnittlichen Leistungen in den bisherigen vier Qualifyings heran, dann war Andreas Zuber bislang der beste GP2-Pilot der laufenden Saison, doch wegen zahlreicher Pannen in den Rennen liegt er in der Gesamtwertung momentan nur an zehnter Stelle - und seit dem Auftakt in Bahrain wartet er auf weitere Punkte.

© GP2
Andreas Zuber (links) im Gespräch mit seinem Teamkollegen Timo Glock
Heute sicherte er sich den zweiten Startplatz für das Hauptrennen am Circuit de Nevers in Frankreich, und wenn endlich einmal am Grid alles glatt geht, sollte er in der Meisterschaft einen Sprung nach vorne machen können. Mit seiner Leistung war er jedenfalls zufrieden: "Ich verlor nur ein Zehntel auf Timo (Glock; Anm. d. Red.), also kann ich mit dem Qualifying happy sein", so der Österreicher, der nach dem ersten Run noch etwas weiter hinten gelegen war.#w1#
"Ich bin schon davon ausgegangen, heute schnell zu sein, hätte mit der Pole Position gerechnet, aber nach dem ersten Reifensatz, auf dem ich einige Probleme hatte und mit dem ich nur Vierter oder Dritter war, war mir klar, dass es eng werden könnte. Mit dem zweiten Satz gab ich dann alles und ich wurde Zweiter. Damit bin ich ehrlich gesagt nicht unzufrieden", erklärte der iSport-Pilot, der übrigens nicht für sein Heimatland, sondern für Dubai an den Start geht.
Lob für seine starken Leistungen gab es auch von Teamkollege Glock: "Andi macht mir das Leben nicht einfach, würde ich sagen", klopfte der Deutsche Zuber auf die Schulter. "Er macht einen Klassejob und ist im Qualifying der Mann, den es zu schlagen gilt. Er ist wirklich stark und wird auch morgen im Rennen stark sein, ganz sicher."

