Rodriguez: "Ich hätte gewinnen können"

(Motorsport-Total.com) - Roldan Rodriguez stand im heutigen Sprintrennen als Dritter erstmals auf dem Podium, wobei der Podestplatz für ihn etwas überraschend kam: "In manchen Rennen wie Magny Cours schaffte ich Platz sechs im Qualifying und dachte, das Podium erreichen zu können, dabei nahm ich jeweils nur ein oder zwei Punkte mit. Hier schaffte ich nur Platz 14 in der Qualifikation, dachte, alles wäre verloren und jetzt so ein Ergebnis!"

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Ist glücklich, hatte im Rennen aber höhere Ziele: Roland Rodriguez

"Ich bin nicht hundertprozentig glücklich, weil ich denke, ich hätte gewinnen können. Ich hatte den Rhythmus und versuchte Zaugg zu überholen. Ich denke, er hat die Tür zugemacht, ich hatte keinen Platz mehr auszuweichen und wir kollidierten", meint der Spanier, angesprochen auf die Kollision mit Adrian Zaugg, aber die Freude über die erste Podiumsplatzierung überwiegt natürlich: "Trotzdem bin ich sehr glücklich über diesen Podestplatz und ich hoffe, dieses Jahr noch öfter dort zu stehen."#w1#

Nach dem Zwischenfall an der Spitze musste der 22-Jährige mit einer Reihe von Problemen fertig werden, wie er sagte: "Nach dem Crash hat sich alles verändert: Die Lenkung war krumm und ich hatte auch Probleme mit dem Getriebe. Ich dachte, ich könnte das Rennen nicht beenden aufgrund des Getriebes aber letzten Endes schaffte ich es."

Seinen Erfolg führt Rodriguez auf die immer bessere Zusammenarbeit mit dem Team zurück, wie er erklärt: "Das Team hat im Lauf der Saison gut mit mir zusammen gearbeitet und wir passen den Wagen auf mich an. Das Auto war für für Piquet und seinen Fahrstil angeglichen, doch wir müssen es an mich anpassen. Wir tun das in jedem Rennen und werden immer schneller, wie man an den Resultaten lesen kann."