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Perez siegt im Sprint, keine Chance für Vietoris
Sergio Perez dominierte das Sprintrennen der GP2 in Silverstone, Christian Vietoris nach schlechtem Start und Problemen nur auf Platz zehn
(Motorsport-Total.com) - Sergio Perez war der dominierende Mann mit 21-Runden-Sprint der GP2 in Silverstone. Der mexikanische Addax-Pilot holte sich vom vierten Startplatz aus den Sieg. Auf Platz zwei kam iSport-Pilot Oliver Turvey ins Ziel, Racing-Engineering-Pilot Dani Clos wurde wie schon im gestrigen Hauptrennen Dritter. Tabellenführer Pastor Maldonado (Rapax) wurde von Startplatz acht aus Vierter und sammelte weitere Zähler, Jules Bianchi (ART) und Davide Valsecchi (iSport) komplettierten die Punkteränge.

© GP2/LAT
Sergio Perez entschied das Sprintrennen in Silverstone souverän für sich
Die Hoffnungen von Christian Vietoris auf einen Podiumsplatz haben sich nicht erfüllt. Der Racing-Engineering Pilot kam von Startplatz drei aus schlecht weg und verlor gleich drei Positionen. In der Schlussphase des Rennens schien er auch noch Probleme mit dem Auto zu bekommen und wurde bis auf den zehnten Platz nach hinten durchgereicht.#w1#
In einem recht ereignislosen Rennen sorgte Sieger Perez für die Glanzpunkte, er arbeitete sich mit guten Manövern nach vorn. Für Sam Bird, der auf Startplatz vier gestanden wäre, war der Rennsonntag schon in der Informationsrunde beendet. Sein ART rollte mit technischem Defekt am Streckenrand aus, Birds Startplatz blieb leer.
Am Start konnten die beiden iSport-Piloten Turvey und Valsecchi noch die Führung behaupten, Perez ging an Vietoris vorbei auf Rang drei, auch Clos und Maldonado konnten den Deutschen gleich auf den ersten Metern hinter sich lassen. Vietoris war damit auf den sechsten Platz zurückgefallen. Zunächst konnte er noch Druck auf Maldonado machen, doch dann konnte er das tempo nicht mehr mitgehen und musste abreißen lassen.
Auch iSport-Pilot Valsecchi konnte nicht so Gas geben, wie er wollte. Das nutzte Perez in Runde vier, um Platz zwei zu übernehmen. In Runde elf schlüpfte auch Clos an Valsecchi vorbei und war neuer Dritter. In der Folge drängte Perez weiter nach vorn und verdrängte schließlich Turvey von der Spitze. Valsecchi wurde auch noch von Maldonado und Bianchi überholt.
Vorne an der Spitze fuhr Perez seinem Sieg entgegen, Turvey konnte Clos und Maldonado bis ins Ziel hinter sich halten und Platz zwei verteidigen. Unterdessen musste sich Vietoris über die letzten Kilometer retten. Der Deutsche ging als Siebter in die letzte Runde, verlor dann aber noch drei Positionen und kam schließlich als Zehnter ins Ziel.

