Glock: "Das kann es eigentlich nicht sein"

(Motorsport-Total.com/Premiere) - Nach einem guten Start im heutigen GP2-Hauptrennen in Silverstone dauerte Timo Glocks Aufholjagd nicht lange, denn wegen eines Batterieschadens blieb er relativ früh stehen. Zwar stieg er noch einmal in seinen iSport-Boliden, um zumindest noch die anderen Ausgefallenen in der Startaufstellung für den Sprint zu überholen, für das Endergebnis spielte er aber keine Rolle mehr.

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Timo Glock parkte sein Auto heute in Silverstone neben der Strecke

Frage: "Timo, zuletzt in Magny-Cours viel Pech, heute auch hier. Am Saisonbeginn war es immer dein Teamkollege Andreas Zuber, aber jetzt erwischt es auch dich. Gibt es ein Problem mit der Zuverlässigkeit?"
Timo Glock: "Es sieht ganz danach aus. Mir ist zweimal die Batterie kaputt gegangen. Das kann es eigentlich nicht sein. Ich weiß nicht, woran es gelegen hat - wir müssen mal schauen. So schnell verspielt man den Vorsprung, den man einmal gehabt hat, und jetzt müssen wir schauen, dass wir das Auto mal mit Punkten ins Ziel kriegen, weil ansonsten wird es ein bisschen eng."#w1#

Frage: "Du wirst morgen als 21. ins Rennen gehen. Sind da noch Punkte drin, wenn es nicht regnet?"
Glock: "Jetzt müssen wir einmal schauen, dass wir das Auto im Griff haben, damit wir echt durchkommen, dann können wir schauen, wie es weitergeht. Von 21 wird es ziemlich schwierig, nach vorne zu fahren. Wenn es regnet, ist es auch okay, aber es kann sein, dass du dann draußen stehst. Wir müssen mal schauen und analysieren, warum uns zweimal die Batterie kaputt geht, denn das darf nicht mehr passieren."

Frage: "Bei deinem Problem in der Boxengasse haben die die Minardi-Piquet-Mechaniker geholfen. Das ist in der GP2 schon ein anderer Zusammenhalt als in der Formel 1, nicht wahr?"
Glock: "Ja, das war natürlich ganz hilfreich. Ich konnte mit dem Auto nicht mehr runterfahren, weil es schon aus war, und musste oben anhalten. Da ist es hilfreich, wenn die Jungs uns da helfen. Das ist bei uns halt ein bisschen anders, noch nicht ganz so abgeschottet. Wir haben von Piquet ein paar Schraubenschlüssel bekommen, was mit Sicherheit ganz hilfreich war."