• 08.09.2007 19:02

  • von David Pergler

Conway wieder in der ersten Runde draußen

Wie schon in der Türkei war für Mike Conway auch in Italien bereits in der ersten Runde des GP2-Rennens unfreiwillig Endstation

(Motorsport-Total.com) - Der Start in Monza zum GP2-Hauptrennen war eines der Highlights für die Zuschauer am Samstag, aber weniger für Mike Conway, der zum zweiten Mal hintereinander unverschuldet von der Strecke befördert wurde. Zwei Autos kollidierten genau vor dem Super-Nova-Piloten, hinter ihm schob Borja Garcia den Briten auf ein drehendes Auto zu und zwang ihn zu einem Ausweichmanöver. Doch dieses misslang: Conway blieb auf dem Randstein hängen und würgte den Motor ab.

Titel-Bild zur News: Mike Conway

Mike Conway wird morgen das Rennen von hinten in Angriff nehmen müssen

Doch im Gegensatz zum Sprintrennen in der Türkei, wo der Britische Formel-3-Champion noch stinksauer auf seinen Unfallgegner war, nahm er den heutigen Ausfall gelassener hin: "Zaugg drehte sich vor mir und stand auf dem Randstein. Ich versuchte, außen herumzukommen, aber setzte auch auf dem Randstein auf. Als ich die Kupplung betätigte, um wegzukommen, starb der Motor ab - und das war's. Aber alles geschah nur, weil ich von hinten angestoßen wurde."#w1#

"Ein weiteres Rennen im Eimer. Ich schaute mir den Rest des Rennens im Fernsehen an - es war mit all den Safety-Car-Phasen ein völliges Gemetzel. Morgen starte ich von hinten, es wird also sehr schwierig werden. Ich werde einfach mein eigenes Rennen fahren und dann sehen, was passiert", so Conway.