• 31.01.2008 13:50

  • von Pete Fink

Grosjean mit perfektem GP2-Auftakt

Nach dem Doppelsieg von Dubai herrscht im Lager von ART Grand Prix eitel Sonnenschein, denn Rookie Romain Grosjean übertraf alle Erwartungen

(Motorsport-Total.com) - Zwei Siege, eine Pole Position und dazu noch eine schnellste Runde im Rennen - Romain Grosjean und das Team von ART Grand Prix können mit dem Auftakt der neuen GP2-Asia hochzufrieden sein. Mit 19 Punkten haben der in der Schweiz geborene Franzose und das Team nun logischerweise die Führung in der Fahrer- und Konstrukteurswertung übernommen.

Titel-Bild zur News: Romain Grosjean

Romain Grosjean feierte in Dubai einen überzeugenden Doppelsieg

In seiner Analyse sprach Grosjean davon, dass er in Dubai von Beginn an "einen guten Rhythmus" fand, der sich im Laufe der Sessions weiterentwickelte. Nach einem guten Start musste das Team beim strategisch wichtigen Boxenstopp kein Risiko eingehen, und im Anschluss konzentrierte sich der Franzose darauf, "den Vorsprung von 14 Sekunden für den ersten Sieg zu sichern."#w1#

Ohne Druck konnte er somit ins zweite Rennen gehen. "Ich war hier, um zu lernen und ich hatte ja schon bewiesen, dass ich gleich bei meinem Debüt in der Lage war, ein GP2-Rennen zu gewinnen." Doch der 21-Jährige gab sich damit noch lange nicht zufrieden.

Nach der ersten Kurve befand er sich bereits auf Position fünf und "wieder passte alles zusammen. Ich konnte einige Kollegen überholen und wieder die Spitze übernehmen." Grosjean betrachtet seinen Dubai-Auftritt dementsprechend als "perfektes Training für die GP2-Serie."

"Wir kamen hierher, um zu lernen", unterstrich ein sichtlich zufriedener ART-Boss Frederic Vasseur. "Wir wollten unsere Fahrer an die neuen Parameter der GP2-Serie heranführen. Zum Beispiel Boxenstopps oder die Neutralisierung hinter dem Safety Car. Wir haben zweimal gewonnen und können damit nur zufrieden sein."

"Romain", so Vasseur weiter, "hatte zwei perfekte Rennen und muss dieses Wochenende nutzen, um für die Zukunft aufzubauen. Stephen Jelley hatte in den zwei Tagen technische Probleme mit Handling und Bremsen, das hat sein Wochenende kompliziert gemacht."

Allerdings tritt der Teamchef gleichzeitig auch auf die Euphoriebremse, denn seine beiden GP2-Rookies werden im nächsten Rennen, das am 17. Februar im indonesischen Sentul stattfinden wird, nur 30 Minuten statt vier komplette Sessions Trainingszeit haben.

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