• 15.07.2012 14:44

WSbR: Grubmüller feiert ersten Podiumsplatz

Walter Grubmüller wird in der Renault-World-Series in Moskau Zweiter hinter Arthur Pic - Nico Müller scheidet im Chaos der Startrunde aus

(Motorsport-Total.com) - Bisher war ein vierter Platz in Brünn das bisher beste Resultat für Walter Grubmüller im Rahmen der Renault-World-Series (WSbR). Heute konnte er im zweiten Rennen auf der neu erbauten Rennstrecke in Moskau diesen Platz durch einen zweiten Rang klar verbessern. Dabei hatte dieses Wochenende in der russischen Metropole alles andere als gut für den Österreicher begonnen.

Titel-Bild zur News: Walter Grubmüller

Walter Grubmüller fuhr in Moskau zum ersten Mal in der WSbR aufs Podium

Im ersten Rennen klappte für Grubmüller gar nichts. Schon im Qualifying kämpfte er mit einer nicht funktionierenden Zeitnahme, mit der richtigen Reifenwahl und Abstimmung und mit der eigenen Leistung. Am Ende kam ein 16. Platz heraus, was im Rennen nur für die achte Startreihe reichte. Im Rennen schied der Österreicher mit einem Getriebeschaden aus.

Im zweiten Rennen selbst, das bei guten äußeren Bedingungen gestartet wurde, gab es kurz nach dem Start bereits an der Spitze einige Kollisionen, die das Safety-Car zum Einsatz brachten. "Ich hatte einen guten Start, in der zweiten Kurve hatte Bianchi ein Problem, eine Kurve später dann Sörensen", schildert Grubmüller die Startphase. "Ich hatte Glück konnte ausweichen und vermied damit mögliche Kollisionen. Nach der Safety-Car-Phase war ich Vierter."

"Wir haben unseren Pflichtboxenstopp so weit wie möglich nach hinten verlegt. Damit gelang es, nach einem guten Wechsel wichtige Sekunden aufzuholen und so auf Platz wwei zu fahren. Diesen Platz konnte ich gegenüber Negrao und später gegen Korjus ohne Probleme verteidigen. Dieser zweite Platz war für unser P1-Team wichtig, man sieht es ist immer wieder mehr drinnen, als wir bisher manchmal erreicht haben", so der Österreicher.

Weniger gut verlief das Sonntagsrennen für den zweiten deutschsprachigen Fahrer im Starterfeld. Nico Müller wurde Opfer des Chaos in der Startphase und schied noch in der ersten Runde aus. Am Vortag hatte der Schweizer im ersten Rennen den achten Platz belegt.

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