powered by Motorsport.com

Terminkollision 2017: WEC will einlenken

Die Terminkollision zwischen der Formel E und der Langstrecken-Weltmeisterschaft könnte behoben werden - Abhängig ist das von einem dritten Akteur

(Motorsport-Total.com) - Es wären gute Nachrichten für mehrere Fahrer: Die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) ist bereit, ihren Termin auf dem Nürburgring um eine Woche nach hinten zu legen. Damit wäre die Terminkollision mit dem ePrix in New York vom Tisch. Abhängig ist dies jedoch von der endgültigen Entscheidung der Formel 1 bezüglich des Großen Preises von Deutschland. Dieser ist provisorisch auf den 30. Juli angesetzt. Doch solange keine Sicherheit besteht, will die WEC nicht verlegen.

Titel-Bild zur News: Lucas di Grassi, Loic Duval, Oliver Jarvis

Lucas di Grassi und Loic Duval können womöglich bald aufatmen Zoom

Grundsätzliche Bereitschaft, das 6-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring aufden 23. Juli zu verschieben, besteht jedoch, wie WEC-Chef Gerard Neveu gegenüber 'Autosport' beteuert: "Wir haben die FIA, Alejandro Agag und die Fahrer, die in dieser Serie unterwegs sind, verständigt, dass wir bereit wären, es zu tun. Solange die Formel 1 nicht auf diesem Termin fährt, haben wir kein Problem damit, zu verlegen."

Da aber der Formel-1-Kalender erst bei der nächsten Sitzung des Motorsport-Weltrats im Dezember bestätigt wird, wird die Hängepartie bis dorthin weitergehen. Ursprünglich war das Nürburgring-Rennen mit dem ePrix in Montreal kollidiert, nach einer Modifkation des Formel-E-Kalenders liegt nun das New-York-Rennen auf diesem Termin. (Eine ausführliche News gibt es in unserer WEC-Rubrik)