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  • 16.10.2018 18:07

  • von Mario Fritzsche & Alex Kalinauckas

Formel-E-Test Valencia: BMW-Fahrer Sims bei Gen2-Premiere vorn

Alexander Sims setzt am ersten gemeinsamen Testtag der Formel-E-Teams mit dem neuen Boliden die Bestzeit - Crash von DTM-Champion Gary Paffett

(Motorsport-Total.com) - Mit dem ersten von drei Testtagen auf dem Circuit Ricardo Tormo in Valencia (Spanien) ist der Fahrbetrieb in Vorbereitung auf die Formel-E-Saison 2018/19 offiziell angelaufen. Weil am Donnerstag Ruhetag ist, dauern die ersten gemeinsamen Testfahrten mit dem neuen Auto vom Typ Gen2 noch bis einschließlich Freitag (Fotos: Formel-E-Test in Valencia).

Titel-Bild zur News: Alexander Sims

Formel-E-Rookie Alexander Sims war am Dienstag in Valencia der Schnellste Zoom

Die erste Tagesbestzeit der Gen2-Ära holte sich Alexander Sims (BMW). Mit dem in Kooperation mit Andretti Autosport eingesetzten BMW iFE.18 umrundete Formel-E-Neuling Sims die Kurzanbindung des Grand-Prix-Kurses in Valencia am Nachmittag in 1:17,553 Minuten, nachdem er schon am Vormittag mit 1:17,567 für die bis dato schnellste Runde gesorgt hatte.

Zweitschnellster war Andre Lotterer (DS Techeetah) mit einem Rückstand von 0,101 Sekunden. Die Top 5 des ersten Testtages wurden abgerundet von Antonio Felix da Costa im zweiten BMW (3.), sowie den beiden Audi-Teamkollegen Lucas di Grassi (4.) und Daniel Abt (5.).

Die beiden erst kurz vor Beginn des Fahrbetriebs als neue Mahindra-Stammfahrer vorgestellten Jerome D'Ambrosio und Pascal Wehrlein reihten sich auf den Plätzen sechs und 13 der Tageswertung ein. Titelverteidiger Jean-Eric Vergne (DS Techeetah) begann auf Platz sieben vor Ex-Champion Sebastien Buemi (Nissan e.dams; 8.), Jose Maria Lopez (Dragon; 9.) und Felipe Massa (Venturi; 10.).

Der Fahrbetrieb am Dienstag wurde zweimal mit der Roten Flagge unterbrochen. Für die erste sorgte der frischgebackene DTM-Champion Gary Paffett (HWA; 18.). Bei seinem Formel-E-Debüt produzierte der Brite in der provisorisch auf der Start/Ziel-Gerade errichteten Schikane Kleinholz. Nach dem Crash von Paffett, der sich am Vormittag zutrug, war die Schikane selbst am Nachmittag Grund für die zweite Rote Flagge. Die Reifenstapel hatten sich gelöst und mussten neu fixiert werden.

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