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Formel E Rom 2021: Nick Cassidy am Sonntag auf der Poleposition

Formel-E-Neuling Nick Cassidy erobert die Qualifying für das Sonntagsrennen in Rom: Pascal Wehrlein als Dritter bester Deutscher, Pech für Lotterer und Rast

(Motorsport-Total.com) - Virgin-Pilot Nick Cassidy hat die Superpole im Qualifying zum Sonntagsrennen der Formel E in Rom gewonnen und wird damit bei seinem ersten vierten Rennen in der Elektroserie zum ersten Mal von der Poleposition aus starten. Der Neuseeländer war bei feuchten Bedingungen im Einzelzeitfahren der Top 6 0,332 Sekunden schneller als Norman Nato (Venturi), womit zwei Formel-E-Rookies in der ersten Startreihe stehen.

Titel-Bild zur News: Nick Cassidy

Nick Cassidy eroberte in seinem erst vierten Qualifying die erste Poleposition Zoom

"Echt toll, ich bin super happy", freut sich Cassidy im Interview mit 'ran.de'. "Wir sind echt schnell, auch gestern schon. Ich freue mich, dass ich dem Team ein paar Punkte geschenkt habe. Hoffentlich geht es im Rennen so weiter. Ich werde versuchen gut zu starten, und dann werden wir sehen.

Dritter wurde Pascal Wehrlein im Porsche, der sich Startreihe zwei mit dem Polesetter vom Samstag Stoffel Vandoorne (Mercedes) teilen wird. Maximilian Günther (BMW-Andretti) und Alexander Sims (Mahindra) komplettieren die Top 6.

Strecke trocknet im Gruppenqualifying ab

Das Gruppenqualifying war geprägt von den äußeren Bedingungen. Nachdem es am Morgen geregnet hatte, war die Strecke zunächst nass, trocknete aber zunehmend ab. Dadurch waren die Teilnehmer in der ersten beiden Gruppen deutlich benachteiligt, vier der sechs schnellsten Fahrer kamen aus Gruppe 4.

Zu ihnen zählte auch Andre Lotterer (Porsche), der die zweitschnellste Zeit gefahren war, dann jedoch aus der Wertung genommen wurde, weil sei Auto zu viel Leistung abgerufen hatte. Für ihn rückte Vandoorne in die Superpole nach.

Als Teilnehmer der Gruppe 1 war Abt-Audi-Pilot Rene Rast auf der deutlich nasseren Strecke chancenlos. Der dreimalige DTM-Champion wird nur von Startplatz 20 aus ins Rennen gehen, womit ihm wie am Samstag eine Aufholjagd bevorsteht. Einen Platz hinter ihm steht Jean-Eric Vergne (DS-Techeetah), der das Samstagsrennen gewonnen hatte.

Die drei Schweizer Starter Edoardo Mortara (Venturi), Nico Müller (Dragon-Penske) und Sebastien Buemi (Nissan-e.dams) platzierten sich recht geschlossen auf den Positionen sieben, neun und zehn und haben damit im Rennen gute Chancen auf Meisterschaftspunkte.

Das zweite Rennen im Rahmen des E-Prix von Rom wird am Sonntag um 13:00 Uhr gestartet.

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