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Eröffnungsrennen der Formel E in Saudi-Arabien "war nie in Gefahr"
Der Promoter des Formel-E-Auftakts in Saudi-Arabien stellt klar: Die Rennen standen trotz der Coronavirus-Pandemie niemals vor einer Absage
(Motorsport-Total.com) - Am 26. und 27. Februar soll der Auftakt der Formel-E-Saison 2021 in Saudi-Arabien über die Bühne gehen. Die elektrische Formelserie gastiert zum dritten Mal in Diriyah, doch zum ersten Mal wird es ein Nachtrennen geben. Trotz der anhaltenden Coronavirus-Pandemie waren die Rennen nie wirklich in Gefahr einer Absage.
© Motorsport Images
Promoter legt sich fest: Formel-E-Auftakt findet statt Zoom
Vor einer Woche hat das Land aber noch bekannt gegeben, Reisende aus 20 verschiedenen Ländern - darunter Großbritannien, Frankreich und Deutschland - nicht mehr durch die Grenzkontrolle zu lassen. So soll eine Ausbreitung der neuen Mutation in Saudi-Arabien verhindert werden. Das Rennen soll mit einer Ausnahmegenehmigung für die Teams, Fahrer und Mitarbeiter dennoch stattfinden.
Promoter Carlo Boutagy sagt: "Die Rennen sollten immer am 26. und 27. Februar die Saison eröffnen. Wir haben niemals über eine Verschiebung oder Absage nachgedacht. Das ist auch jetzt nicht der Fall. Die Rennen werden stattfinden, das kann ich versichern."
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Die Coronavirus-Fälle sind in Saudi-Arabien mit rund 300 Neuinfektionen pro Tag rückläufig. Für die Rennen wird eine begrenzte Zuschauernanzahl zwischen 4.000 und 5.000 Menschen zugelassen werden.
Der Promoter arbeite "eng mit dem Ministerien" zusammen, um "alle nötigen Maßnahmen" zum Schutz der Personen vor Ort durchzuführen. Dabei greifen die Verantwortlichen auf die Lehren aus dem Saisonfinale in Berlin 2020 und den Testfahrten in Spanien vor einigen Wochen zurück.
Saudi-Arabien wird im Jahr 2021 außerdem erstmals ein Formel-1-Rennen beheimaten. Im Januar fand zum zweiten Mal in Folge die Rallye Dakar im Wüstenstaat statt. Das Königreich steht international in der Kritik, da das Land regelmäßig Menschenrechte - insbesondere Frauenrechte - bricht. Zuletzt war die saudiarabische Führung wegen der Ermordung des Journalisten Jamal Khashoggi in den Fokus geraten.
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