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Formel-BMW-Talent-Cup: Steile Lernkurve für Dienst
Im schwedischen Sturup erlebte Marvin Dienst wieder ein sehr lehrreiches Wochenende für den weiteren Verlauf seiner Rennfahrer-Karriere
(Motorsport-Total.com) - Es gibt Eltern, die geben ihre Kinder im Smaland ab. Und es gibt welche, die ermöglichen ihrem Nachwuchs eine Karriere im Motorsport, Entwicklungsschritte in Schweden inklusive. Marvin Dienst hat im Formel-BMW-Talent-Cup bei der ersten Rennsimulation in Sturup (Schweden) weitere große Schritte in Richtung Profikarriere gemacht.

© BMW AG
Marvin Dienst erlebte in Sturup ein wichtiges Wochenende für seine Karriere
Nachdem der Talent-Cup mit einem ausgiebigen Rollout in Spielberg vor zwei Wochen in die Rennstrecken-Saison gestartet war, standen in Sturup nun die ersten Lehrinhalte in Sachen Rennpraxis auf der Agenda. Neben weiteren ausgiebigen Testfahrten wurden ein Zeittraining, Rennstarts sowie ein Rennen simuliert.
Das große Ziel ist klar: Beim Finale in Oschersleben im September gilt es für die 16 Nachwuchspiloten. Wer die dortigen drei Rennen in der Summe für sich entscheidet, bekommt von BMW eine Saison in einer weiterführenden Serie finanziert.
Dienst erwischte einen guten Start in das Wochenende mit vielen neuen Einflüssen. "Ich kam von Freitag an gut mit der neuen Rennstrecke zurecht", sagt er. "Wir haben viel in Sachen Datenanalyse gearbeitet und dabei viel gelernt. Leider habe ich in der Simulation des Zeittraining das Fenster, in dem der Reifen optimal funktioniert, wegen Verkehrs nicht richtig genutzt und damit leider nur die Qualifikation für die zweite statt für die erste Gruppe erwischt, in die die Rennsimulation aufgeteilt war. Dabei ging es um eine Tausendstel."
"In der Rennsimulation habe ich meine Gruppe dann gewonnen - mehr konnte ich nicht ausrichten. Jetzt hoffe ich, dass ich die vielen neuen Dinge, die ich gelernt und die Erfahrung, die ich gesammelt habe, beim nächsten Rennstrecken-Event besser umsetzen kann", so Dienst.

