• 19.05.2018 12:31

Erster Sieg für Neuseeländer Liam Lawson

Liam Lawson hat am Lausitzring seinen ersten Sieg in der deutschen Formel 4 erzielt, Tabellenführer Lirim Zendeli hingegen schied aus

(Motorsport-Total.com) - Liam Lawson (Van Amersfoort Racing) hat das siebte Saisonrennen der Formel 4 auf dem Lausitzring gewonnen und seinen ersten Sieg in der "Highspeedschule" des ADAC gefeiert. In einem turbulenten Rennen, das zwischenzeitlich unterbrochen werden musste, sicherte sich Lawson den Sieg vor Enzo Fittipaldi (Prema Theodore Racing) und Mick Wishofer (US Racing CHRS). Der Meisterschaftsführende Lirim Zendeli (US Racing CHRS) schied kurz vor Rennende in Führung liegend aus. Bester Rookie wurde Ido Cohen (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) auf Rang acht.

Titel-Bild zur News: Liam Lawson (Van Amersfoort Racing)

Liam Lawson hat am Lausitzring seinen ersten Formel-4-Sieg erzielt Zoom

"Natürlich fühle ich mich toll! Zu Beginn bin ich etwas zurückgefallen, ich hätte nicht gedacht, dass es mit dem Sieg noch etwas wird", sagte Lawson. "Aber in einem Rennen ist immer alles möglich. Es war etwas glücklich, aber egal - wir waren schnell, und nur das zählt."

Polesitter Zendeli behauptete sich am Start und ging als Führender in die erste Kurve. Dahinter folgten Frederik Vesti (Van Amersfoort Racing), Wishofer und David Schumacher (US Racing CHRS). In der zweiten Runde kam es zu einem Kontakt zwischen Schumacher und Charles Weerts (Van Amersfoort Racing). Kurz darauf rutschten acht Fahrer aufgrund einer verschmutzten Strecke von der Fahrbahn, darunter auch Vesti, der in der Meisterschaft auf Rang zwei lag. Das Rennen wurde unterbrochen und später mit einer Restzeit von fünf Minuten neu gestartet.

Zendeli entschied den Neustart für sich, kurz vor Rennende fiel der Bochumer allerdings mit technischen Problemen aus. Lawson übernahm die Führung und brachte den Sieg ins Ziel. Hinter Fittipaldi und Wishofer landete Gaststarter Konsta Lappalainen (KIC Driving Academy) auf dem vierten Platz. Fünfter wurde Andreas Estner (Racing) vor Leonardo Lorandi (KDC Racing) und Aaron di Comberti (KDC Racing). Es folgte Cohen auf Rang acht vor Schumacher, der Platz neun belegte. Die Top 10 komplettierte Weerts.

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