• 18.05.2018 19:23

Erneute Doppel-Pole für Lirim Zendeli

Wie bereits auf dem Hockenheimring schnappt sich der Bochumer Lirim Zendeli aus dem Team US Racing auch auf dem Lausitzring zweimal den ersten Startplatz

(Motorsport-Total.com) - Lirim Zendeli (US Racing) hat auch das Qualifying der Formel 4 auf dem Lausitzring dominiert. Wie bereits vor zwei Wochen in Hockenheim sicherte sich der Meisterschaftsführende auch auf dem Lausitzring die Pole-Positions für die ersten beiden Läufe des Wochenendes am Samstag. Die erste Bestzeit von 1:45.108 Minuten war zugleich die schnellste Runde des gesamten Tages. Bester Rookie bei trockener Strecke und Temperaturen um 15 Grad war jeweils David Schumacher (US Racing) mit den Startplätzen sechs und acht.

Titel-Bild zur News: Lirim Zendeli (US Racing)

Lirim Zendeli startet am Lausitzring gleich zweimal von der Pole-Position Zoom

"In der letzten Runde war ich am absoluten Limit, und sie war nicht perfekt", sagte Zendeli: "Ich möchte auf mich schauen und den Vorsprung weiter ausbauen, Unfälle und Ausfälle vermeiden und weitere Punkte sammeln. Natürlich ärgere ich mich, wenn ich nicht Erster werde. Ein Podium mit drei Platzierungen auf dem Podium wie in Hockenheim wäre ein Traum."

Im ersten Lauf am Samstag wird Zendeli, der vier der bislang sechs Saisonrennen gewonnen hat, vor seinem Teamkollegen Mick Wishofer und Frederik Vesti (Van Amersfoort Racing) starten. Dahinter folgen Liam Lawson (Van Amersfoort Racing) und Charles Weerts (Van Amersfoort Racing). Sechster wurde David Schumacher vor Oliver Caldwell (Prema Theodore Racing) und Enzo Fittipaldi (Prema Theodore Racing). Andreas Estner (Neuhauser Racing) und Rookie Joey Alders (Van Amersfoort Racing) komplettierten die Top 10.

Zendeli bewies im Qualifying Nervenstärke und schnappte sich mit seiner letzten Runde (1:45.299 Minuten) auch Startplatz eins für das zweite Rennen. In diesem wird der Däne Vesti vom zweiten Rang starten. Wishofer, Caldwell, Lawson, Weerts und Fiitpaldi folgen auf den Plätzen. Die vierte Startreihe komplettiert Schumacher als Achter vor Andreas Estner und Alders.