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  • 09.06.2014 19:06

  • von Marcus Simmons (Haymarket)

Verstappen mit Motopark in Zandvoort am Start

Max Verstappen wird mit dem deutschen Motopark-Team am Zandvoort-Masters teilnehmen - Der Niederländer feiert ein Wiedersehen mit der Oscherlebener Truppe

(Motorsport-Total.com) - Formel-3-Star Max Verstappen ist dem deutschen Topteam Motopark beigetreten, um im Juli am Zandvoort-Masters teilzunehmen, das sein Vater Jos 1993 gewinnen konnte. Der 16-jährige Niederländer kehrt damit zum Rennstall aus Oschersleben zurück, mit dem er im Dezember in Valencia seinen ersten Formel-3-Test abgehalten hat.

Titel-Bild zur News: Max Verstappen

Max Verstappen will mit Motopark in Zandvoort jubeln Zoom

Verstappen gewann mit Van Amersfoort Racing bereits in dieser Saison der Formel-3-Europameisterschaft ein Rennen, aber die Teams der Europameisterschaft können nicht am Zandvoort-Event am 6. Juli teilnehmen, weil schon am Wochenende darauf der nächste Meisterschaftslauf am Moscow Raceway stattfindet, und die Teams ihre Autos nicht rechtzeitig an den russischen Austragungsort transportieren könnten.

Der Event in Zandvoort ist daher in diesem Jahr für Autos mit einer älteren Motorengeneration, die meisten Boliden kommen dabei aus der britischen und deutschen Meisterschaft. Van Amersfoort, die ebenfalls im Deutschen Formel-3-Cup starten, konnten Verstappen kein Auto zur Verfügung stellen, darum landete er einen Deal mit Motopark.

"Ich bin begeistert, dass ich das Zandvoort-Masters mit Motopark bestreiten kann", sagt Verstappen. "Mit diesem Team hatte ich meinen ersten Formel-3-Test, wodurch wir ein gutes Verhältnis haben. Ich bin absolut zuversichtlich, dass wir ein gutes Resultat einfahren können, und hoffentlich werden viele Fans in Zandvoort sein."

Motopark-Chef Timo Rumpfkeil ergänzt: "Ich habe Max' Erfolge schon länger eng verfolgt, weil ich Jos schon seit Jahren kenne. Max ist sehr talentiert und schlägt sich in der Formel 3 trotz aller Widrigkeiten großartig und viel besser, als alle erwartet haben. Das ist erstaunlich, dem gibt es nichts hinzuzufügen."