• 05.06.2010 18:19

Zandvoort: Stimmen zum Qualifying

Alexander Sims erobert die Pole-Positon beim Masters: "Ziel ist der Rennsieg" - Valtteri Bottas kämpferisch: "Es ist noch nichts verloren"

(Motorsport-Total.com) - Der Brite Alexander Sims war der schnellste Fahrer in beiden Qualifyings des Formel-3-Masters auf dem 4,307 Kilometer langen Circuit Park Zandvoort. Somit startet der aktuell auf Tabellenrang fünf der Formel-3-Euroserie liegende Sims morgen von der Pole-Position ins wohl wichtigste Formel-3-Rennen Europas. Valtteri Bottas, Marco Wittmann und Roberto Merhi komplettierten die Top Vier. Damit belegten die Teams der Formel-3-Euroserie acht Plätze in den Top Ten.

Titel-Bild zur News: Alexander Sims

Alexander Sims jubelt über seine Pole-Position beim Formel-3-Masters

In zwei spannenden Qualifyings wurde die Startaufstellung ermittelt und die Vertreter der Formel-3-Euroserie zeigten sich in toller Form. Neben den ersten beiden Startreihen ist auch die dritte Startreihe eine reine Euroserie-Reihe: Der beste Rookie Carlos Muñoz und Gaststarter Nigel Melker realisierten die fünft- und sechsschnellste Rundenzeit. Edoardo Mortara, Tabellenführer der Euroserie, geht von Platz sieben ins Rennen, das morgen um 14:00 Uhr gestartet wird.#w1#

Stimmen nach dem Qualifying:
Alexander Sims (ART): "Es ist klasse, beim Masters von der Pole Position zu starten. Mein Team hat mir ein Auto hingestellt, das sich wirklich gut anfühlte. Wir waren schon mit alten Reifen schnell, aber mit neuen Pneus in der zweiten Hälfte ging es noch besser. Mein Ziel ist es natürlich, nun auch das Rennen zu gewinnen."

Valtteri Bottas (ART): "Ich bin mit dem Ziel nach Zandvoort gekommen, das Rennen hier ein zweites Mal zu gewinnen. Mit dem zweiten Platz im Qualifying ist für mich noch nichts verloren, der Sieg ist immer noch möglich. Leider hat mir die Unterbrechung wegen des Unfalls von Marco Wittmann nicht geholfen. Sonst wäre vielleicht noch mehr möglich gewesen."

Marco Wittmann (Signature): "Ich bin glücklich und enttäuscht zugleich. Einerseits hätte ich nicht gedacht, dass wir im zweiten Qualifying schneller sein würden als im ersten. Ich habe mich um eine Position verbessert und das ist gut. Ich wollte aber mehr und habe zu viel riskiert. Dabei bin ich von der Strecke abgekommen, was mich wirklich ärgert."