• 29.09.2012 13:56

Start-Ziel-Sieg für Marciello in Valencia

Raffaele Marciello war im ersten Rennen von Valencia nicht zu schlagen und gewann souverän vor seinem Teamkollegen Daniel Juncadella

(Motorsport-Total.com) - Raffaele Marciello (Prema) gewann das 19. Saisonrennen der Formel 3 Euro Serie. Auf dem 4,005 Kilometer langen Circuit Ricardo Tormo hielt der Italiener seinen Teamkollegen Daniel Juncadella über 27 Runden souverän in Schach. Rang drei ging an den Briten Tom Blomqvist (ma-con) vor dem besten Rookie Emil Bernstorff (ma-con). In der Gesamtwertung baute der Spanier Juncadella seinen Vorsprung weiter aus, er hat nun 31,5 Punkte mehr als der neue Zweitplatzierte Marciello.

Titel-Bild zur News: Daniel Juncadella, Raffaele Marciello

Raffaele Marciello hielt Lokalmatador Daniel Juncadella in Schach Zoom

Am Start setzte sich zunächst Felix Rosenqvist (Mücke) in Führung, konnte diese aber nicht lange halten. Weil er nicht richtig auf seiner Startposition stand, wurde der Schwede schon in der Anfangsphase zu einer Durchfahrtsstrafe gebeten und fiel weit zurück. Marciello erbte den Spitzenplatz, den er erfolgreich bis ins Ziel brachte.

Während die Positionen an der Spitze bezogen waren, fanden sich die Piloten im Mittelfeld in vielen Kämpfen wieder. Im Duell um Rang sechs überholte Rookie Pascal Wehrlein (Mücke) William Buller (Carlin) in Runde zehn und machte sich aus dem Staub. Buller hingegen behauptete sich in der Folge gegen Andrea Roda (Jo Zeller) und Sven Müller (Prema).

"Mein Start war nicht optimal, aber dank der Strafe gegen Felix war ich Erster", sagt der glückliche Marciello. "Daniel war hinter mir verdammt schnell, aber ich wusste, dass man hier kaum überholen kann. Deshalb habe ich mich darauf konzentriert, keinen Fehler zu machen. Nach zwei Ausfällen in den vergangenen Rennen bin ich froh, nun wieder ganz oben zu stehen."


Fotos: Formel-3-Euroserie in Valencia


Juncadella war mit dem zweiten Platz zufrieden: "Vom dritten Startplatz war Rang zwei das Maximum, das ich hier rausholen konnte. Am Start und auch im Rennen wollte ich kein großes Risiko eingehen, sondern möglichst viele Punkte mitnehmen. Teilweise bin ich fast wie eine Oma gefahren, um meine Reifen zu schonen. Morgen hoffe ich, von der Pole-Position etwas besser abzuschneiden."

"Ich freue mich über den Podestplatz. Mein Start war nicht optimal und in der ersten Runde hat mich dann noch Carlos Sainz getroffen", berichtet der drittplatzierte Blomqvist. "Aber zum Glück hat mein Auto keinen Schaden genommen. Wir machen als Team weiterhin Fortschritte, was sehr positiv ist."

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