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Mortara gewinnt auch in Brands Hatch
Signature besetzt komplettes Podium in Brands Hatch: Edoardo Mortara baut seine Gesamtführung mit dem sechsten Saisonsieg weiter aus
(Motorsport-Total.com) - Edoardo Mortara gewann auf der 1,929 Kilometer kurzen Indy-Variante in Brands Hatch sein sechstes Rennen in der Formel-3-Euroserie 2010 und feierte seinen fünften Erfolg in Folge in einem Samstag-Lauf. Der Italiener mit Wohnsitz in Genf baute damit seine Führung in der Formel-3-Euroserie weiter aus und hat nun 26 Punkte Vorsprung auf Marco Wittmann. Der Deutsche beendete den 13. Saisonlauf auf Rang drei hinter seinen Signature-Teamkollegen Mortara und Laurens Vanthoor.
© xpb.cc
Edoardo Mortara ist auf dem sicheren Weg zum Titel in der Formel-3-Euroserie
Der wichtigste Moment für Edoardo Mortara war der Start, den er besser absolvierte als der von der Pole-Position gestartete Laurens Vanthoor. Deshalb konnte Mortara ihn in der ersten Kurve auf der Außenbahn überholen. In der Folge fuhr der Tabellenführer der Euroserie einem sicheren Sieg entgegen.#w1#
Laurens Vanthoor hingegen wurde über die gesamte Renndistanz von Valtteri Bottas verfolgt. Doch beide Fahrfehler des Belgiers konnte der Finne nicht zu seinen Gunsten nutzen. Stattdessen musste Bottas seinem Verfolger Wittmann nach einem eigenen Fehler den Vortritt lassen. Damit standen erstmals in diesem Jahr nur Signature-Piloten auf dem Podium.
Stimmen zum Rennen:
Edoardo Mortara (Signature): "Ich wusste, dass meine einzige Chance der Start ist, wenn ich das Rennen gewinnen will. Mein Start war richtig gut, aber in der ersten Kurve wurde es etwas eng. Ich bin das Risiko jedoch eingegangen, weil ich gewinnen wollte. Nachdem ich dann vorne war, habe ich im Auto gejubelt."
Laurens Vanthoor (Signature): "Rang zwei ist an sich in Ordnung, aber wenn man von der Pole-Position startet, dann möchte man auch gewinnen. Mein Start war okay, doch der von Edoardo war nahezu perfekt. Im Laufe des Rennen bekam ich zudem Probleme mit der Fahrzeugbalance."
Marco Wittmann (Signature): "In Brands Hatch ist es immer möglich, einen Fehler zu machen, denn die Strecke bietet keine echte Möglichkeit zur Erholung. Deshalb habe ich versucht, den Abstand zu Valtteri und Laurens nie zu groß werden zu lassen und konnte den Fahrfehler von Valtteri auch nutzen. Mein Problem war der Start, da habe ich zwei Positionen verloren. Das müssen wir nun analysieren."
